Pfalz „Kümmerer“ sollen betroffenen Beschäftigten von Galeria Kaufhof und Karstadt in neue Jobs helfen

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Wie das Ministerium für Arbeit mitteilt, werde das Land Rheinland-Pfalz sich mit einer besonderen Hilfe an die Mitarbeiter richten, die von der Schließung der Warenhäuser der Galeria Karstadt Kaufhof GmbH betroffen sind. Mit sogenannten „Kümmerern“ finanziere das Land ein freiwilliges und kostenloses Angebot, das sich sowohl an Beschäftigte richtet, die in andere Unternehmen wechseln wollen, als auch an diejenigen, die sich arbeitslos melden werden. Betroffen seien Mitarbeiter der Warenhäuser in Mainz, Landau, Worms und Trier. Das Programm habe es auch schon zu Zeiten der Schlecker-Schließung gegeben.

„Mit dieser ergänzenden und individuellen Hilfestellung über die Kümmerer wollen wir die betroffenen Beschäftigten bei ihrer beruflichen Neuorientierung unterstützen und sie auf ihrem Weg in eine neue Beschäftigung begleiten“, sagte Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Die Beratung kann bis einschließlich 31. Juli 2021 in Anspruch genommen werden. Umgesetzt wird das persönliche Beratungsangebot für die Regionen Mainz, Worms und Landau vom Zentrum für Arbeit und Bildung in Frankenthal. In der Region Trier können sich die Beschäftigten an die Bürgerservice GmbH wenden.

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