Pfalz FCK: Gerry Ehrmann lässt sich juristisch vertreten
Gerry Ehrmann lässt sich nach der offziellen Presseverlautbarung des 1. FC Kaiserslautern juristisch vertreten. Dies bestätigte Ehrmann am Dienstagmorgen der RHEINPFALZ. Der Verein hatte die Freistellung der 61-jährigen Vereinsikone am Montagabend unter anderem mit „massiven, substanziellen Beleidigungen, Arbeitsverweigerungen und Drohungen gegenüber dem Trainerteam“ um Chefcoach Boris Schommers begründet. „Ich sage dazu nichts mehr, um die Sache kümmert sich nun mein Anwalt“, erklärte Ehrmann und fügte hinzu: „Ich freue mich über den Rückhalt und die Unterstützung durch die Fans.“ Die Online-Petition „Gerry Ehrmann bleibt beim FCK“ beispielsweise hatten am Dienstagmorgen, 9.55 Uhr, 6673 Personen unterzeichnet.
Freigestellter FCK-Torwarttrainer freut sich über „Unterstützung und Rückhalt der Fans“
In einer ersten Reaktion hatte der Meistertorwart des Jahres 1991 und Ausbilder diverser Klasse-Keeper wie Tim Wiese, Roman Weidenfeller, Tobias Sippel, Kevin Trapp oder Marius Müller am Montagabend gegenüber Sport1 geäußert, er sei „geschockt und traurig“ über die Auswüchse, die seine Freistellung angenommen hätten. Die Vorwürfe seien „erfunden und erlogen“, er habe „niemanden beleidigt und niemanden bedroht“. Sämtliche drei von ihm aktuell betreuten Torhüter könnten bezeugen, dass er die Arbeit nicht verweigert habe. Was ihm vorgeworfen werde, entspreche nicht der Wahrheit. „Und ich lüge nicht.“