Lesertelefon 25 Jahre RHEINPFALZ-Digital: Sprechstunde war voller Erfolg

Clemens Schmidt (Links), Simon Gauß (Mitte) und Uwe Renners nahmen die Leseranrufe entgegen.
Clemens Schmidt (Links), Simon Gauß (Mitte) und Uwe Renners nahmen die Leseranrufe entgegen.

Der Wunsch nach mehr Satire, Probleme mit dem App-Zugang oder Fragen zum Abo-Angebot: In der Sprechstunde zur RHEINPFALZ-Digital stellten sich die Kollegen dem Lob, der Kritik, den Fragen und teils auch dem Ärger der Leser.

Wie kommen die Preise für die gedruckte Zeitung und das digitale Angebot unter rheinpfalz.de zustande? Diese Frage wurde Clemens Schmidt, Leiter des Privatkundengeschäfts, während des Lesertelefons am 7. Februar oft gestellt. Zwei Stunden lang nahmen Schmidt, Chief Digital Officer Simon Gauß und der stellvertretende Chefredakteur Uwe Renners Anrufe der RHEINPFALZ-Abonnenten zu ihrem jeweiligen Spezialgebiet entgegen. Während Schmidt die Vorteile der verschiedenen Abomodelle erklärte, half Gauß bei Problemen mit dem Login oder bei App-Einstellungen. Während viele Fragen der Leser direkt am Telefon geklärt werden konnten, notierten sich die Experten auch fleißig Nummern, um die Kunden zurückrufen zu können, nachdem sie sich intensiver mit deren Anfragen auseinandergesetzt haben. So landete beim Leiter des Privatkundengeschäfts beispielsweise der Wunsch eines Lesers, eine Zeitung mit Grußanzeige nach Amerika verschicken zu wollen.

Wunsch nach mehr Satire und weniger Fehlern

Uwe Renners war für alle inhaltlichen Fragen zuständig. Ein Leser lobte die satirischen Stücke in der RHEINPFALZ und wünschte sich noch mehr Artikel dieser Art. Ein anderer freute sich, dass nicht nur „Mord und Totschlag“, sondern auch wieder viel positive Berichterstattung zu lesen sei. Der stellvertretende Chefredakteur hatte auch ein offenes Ohr für konstruktive Kritik. Rechtschreibfehler und Wortwiederholungen seien zwei Anrufern häufiger aufgefallen, ein dritter tat lautstark seinen Ärger über den Zeitungsumfang kund.

Nach zwei Stunden standen die Telefone dann still. „Für uns ist das direkte Feedback sehr wichtig. Schon deshalb war die Telefonaktion ein Erfolg“, so Renners. Der direkte Kontakt mit den Lesern habe gut getan. Den Anrufern konnte in vielen Fällen geholfen werden und die Angerufenen haben neue Anregungen und Denkanstößen mitbekommen, die in zukünftigen Redaktionskonferenzen diskutiert werden können.

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