Wandern im Pfälzerwald Kurze Wanderung rund um den Wachtfelsen bei Annweiler

In der Weihnachtszeit wird auf den Wachtfels über dem Örtchen Wernersberg ein Christbaum gestellt.
In der Weihnachtszeit wird auf den Wachtfels über dem Örtchen Wernersberg ein Christbaum gestellt.

Über dem kleinen Örtchen Wernersberg strahlt es in der Weihnachtszeit besonders hell: oben am Waldrand steht ein beleuchteter Weihnachtsbaum. Aber auch sonst ist diese Sechs-Kilometer-Tour (200 Höhenmeter) einen Besuch wert.

Auf einer mit sechs Kilometern zwar kurzen, aber doch recht knackigen Rundwanderung kann man sich diesen Baum aus der Nähe anschauen. Dazu kommt man noch an zwei weiteren imposanten Buntsandsteinformationen sowie dem Osterbrunnen vorbei. Da man überwiegend auf schmalen, teils steilen Pfaden unterwegs ist, sollte ein Wanderstock bei der Tour nicht fehlen – zumal in dieser Jahreszeit. Auch zusätzliches Kartenmaterial ist angeraten.

 

Der Wanderweg auf einen Blick:

An dieser Stelle finden Sie Kartenmaterial von Outdooractive

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Auf dem „Pälzer Keschdeweg“ durch den Wald

Los geht es beim Parkplatz in der Ortsmitte, von dem aus man direkt auf die Mühlstraße stößt und dieser nach links folgt. In der Mühlstraße liegt zudem die gleichnamige Bushaltestelle, an der es nach rechts hinauf in Richtung Turnhalle und in die Straße „Am Rothenberg“ geht. Am Sportgelände angekommen, läuft man in den Wald hinein und ist zunächst auf einem breiten gemütlichen Waldweg unterwegs. Zur Orientierung dient die Markierung „Pälzer Keschdeweg“, die nach etwa 500 Metern auf einen schmalen Pfad nach links oben weist. An dessen Ende beginnt das kleine Abenteuer: Die Markierung 33 führt an dieser Stelle nach links, man wendet sich jedoch nach rechts und kommt auf ein unscheinbares und unmarkiertes Pfädchen. Sogleich ist schon der Heimelstein zu sehen.

Auf der Tour geht es an imposanten Buntsandsteinformationen vorbei.
Auf der Tour geht es an imposanten Buntsandsteinformationen vorbei.

Die Buntsandsteingruppe zieht sich über etwa 500 Meter und man kraxelt eng auf der linken Seite daran vorbei. Der Wanderstock tut gute Dienste. Der Heimelstein ist beeindruckend mit den viele Farben und Formen, den kleinen Höhlen und Nischen, die überall zu entdecken sind. Am Ende des Felsengebildes findet man sich auf einer Waldkreuzung wieder und wählt nun auf den breiten Waldweg Linkerhand, der wieder mit dem „Keschdeweg“ markiert ist.

Am Osterbrunnen steht die gleichnamige Hütte, die allerdings unbewirtschaftet ist.
Am Osterbrunnen steht die gleichnamige Hütte, die allerdings unbewirtschaftet ist.

Die Markierung weist etwas später jedoch nach rechts in Richtung Albersweiler und Annweiler hinab. Um zum Rödelstein zu gelange, den man bereits links oben sieht, bleibt man auf dem Hauptweg (Markierung 32), um dann an einer Waldkreuzung nach oben zu steigen. Man verabschiedet sich an dieser Stelle von der Markierung 32. Wieder geht es hinauf und direkt an dem Felsen entlang. Dieses Mal schlängelt sich der Pfad auf der rechten Seite. Wie schon beim Heimelstein muss man etwas darauf achten, den Weg nicht zu verlieren. Zum Schluss läuft man dann auf dem Kamm – ein besonders schöner Wegabschnitt. Am Ende des Kamms, an einer Weggabelung, führt erneut ein breiter Waldweg zunächst nach rechts und in einer Kurve (Markierung 33 ) links hinauf.

Verweilen und Verschnaufen auf dem Wachtfelsen

Diese bringt die Wandersleut’ dann gleich zum Osterbrunnen nebst Schutzhütte und kurz darf zum Wachtfelsen. Dorthin führen nach dem Osterbrunnen mehrere Abzweige nach rechts. Am Wachtfels angekommen wird man mit einem herrlichen Panorama für die Mühen belohnt. Eine Bank lädt zum Verweilen und Verschnaufen ein, während der Blick über die Pfälzer Burgendreifaltigkeit - Trifels, Anebos, Münz - und über Wernersberg schweift. Um vom Wachtfels wieder hinab zu steigen, empfiehlt sich der Pfad, der bei der Bank nach rechts abführt. So kommt man durch Zickzack-Kurven schnell wieder in den Ort hinab und ist schon bald bei den ersten Häusern angelangt. Am Ende des absteigenden Pfädchen noch einmal links und wieder rechts halten, kurz der Markierung 33 folgen und schon ist man wieder beim Sportplatz. Der bereits bekannte Weg durch den Ort führt dann zum Parkplatz oder zur Bushaltestelle zurück.

 

In Kürze

Start und Ziel der kurzen, aber sportlichen Runde ist der Parkplatz beim Gemeindehaus in der Mühlstraße von Wernersberg. Auf den sechs Kilometern werden 400 Höhenmeter zurückgelegt. Für unterwegs empfiehlt sich ein Rucksack-Vesper, in Wernersberg und den umliegenden Ortschaften gibt es wenig Gastronomie. Bei Annweiler beispielsweise liegt die Klettererhütte (etwa 10 Minuten Entfernung): www.klettererhütte.de. Auf den nahe gelegenen Klettererfelsen Asselstein ist ebenfalls ein Weihnachtsbäumchen gestellt worden. Ebenso unter anderem bei Erfweiler auf den Hahnfels, den man beispielsweise auf der gleichnamigen Hahnfels-Tour (14 Kilometer) erreicht.

Alle RHENPFALZ-Wandertipps im Überblick:

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