Mikronesien SOS im Sand: Segler im Westpazifik gerettet

Ein Hubschrauber von der australischen Armee auf Pikelot Island.
Ein Hubschrauber von der australischen Armee auf Pikelot Island.

Dank eines riesigen, in den Sand gemalten SOS-Hilferufs sind drei vermisste Segler von einer abgelegenen Insel im Westpazifik gerettet worden.

Ein Schiff der australischen Marine sowie Militärflugzeuge aus Australien und den USA hatten die Schiffbrüchigen auf Pikelot Island in Mikronesien lokalisiert, teilte das Verteidigungsministerium in Canberra mit.

Die Segler wurden seit drei Tagen vermisst. Offenbar waren sie mit ihrem sieben Meter langen Boot auf dem Weg zum Pulap Atoll vom Kurs abgekommen, später ging ihnen der Treibstoff aus. Sie konnten sich gerade noch auf die 190 Kilometer von ihrem Ausgangspunkt entfernte Insel retten.

Alle Schiffbrüchigen wohlauf

Die australische Marine versorgte die drei Schiffbrüchigen nach eigenen Angaben per Helikopter mit Wasser und Lebensmitteln. Anschließend rückte ein mikronesisches Patrouillenschiff aus, um sie zu bergen. Sie waren demnach bei ihrer Rettung in einem guten gesundheitlichen Zustand.

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