Leute Neues von Melania Trump, Prinz Joachim und Neil Young

Melania Trump: Restaurierung des Rosengartens
First Lady Melania Trump lässt den Rosengarten des Weißen Hauses auf Vordermann bringen. Die Ehefrau von US-Präsident Donald Trump kündigte am Montag eine umfassende Restaurierung des Gartens an. Er soll wieder mehr dem Rosengarten ähneln, wie er 1962 unter Präsident John F. Kennedy und dessen Frau Jackie angelegt worden war. Jahrzehntelange Nutzung und notwendige Anpassungen für eine „moderne Präsidentschaft“ hätten von dem Garten ihren Tribut gefordert, erklärte das Büro der First Lady. Es sei immer schwieriger geworden, die „elegante Symmetrie“ des ursprünglichen Entwurfs der Landschaftsgärtnerin Rachel Lambert „Bunny“ Mellon wertzuschätzen. Die Ankündigung der Präsidentengattin sorgte in Online-Netzwerken umgehend für kritische und hämische Kommentare. Internetnutzer bezeichneten den Zeitpunkt inmitten der Coronavirus-Pandemie mit bereits mehr als 147.000 Toten in den USA als unangebracht und warfen der First Lady vor, weltfremd zu sein. Der Rosengarten vor dem Weißen Haus wird häufig für wichtige Ansprachen und Zeremonien genutzt.
Prinz Joachim: Vollständige Genesung nach Gehirn-OP
Prinz Joachim von Dänemark wird sich vermutlich vollständig von seiner Not-OP nach einem Blutgerinnsel im Gehirn erholen. Nach Einschätzung der Ärzte werde der 51-Jährige keine Folgeschäden davontragen, teilte der dänische Königspalast am Dienstag mit. Der Prinz könne in Kürze die Intensivstation verlassen, werde aber „noch einige Zeit“ im Krankenhaus bleiben. Der 51-Jährige hatte mit seiner Familie in der Residenz Château de Cayx im Südwesten Frankreichs Urlaub gemacht, als am Freitag das Blutgerinnsel auftrat. Der jüngste Sohn von Königin Margrethe II. wurde daraufhin im Universitätskrankenhaus Toulouse notoperiert. Joachim ist der jüngere Bruder des dänischen Kronprinzen Frederik.
Neil Young: Rechtliche Schritte gegen US-Präsident Trump
Nach der Verwendung seiner Songs bei einer Ansprache von US-Präsident Donald Trump am Mount Rushmore überlegt der kanadische Rockstar Neil Young nun doch, rechtliche Schritte einzuleiten. „Stellt Euch vor, wie es sich anfühlt, ,Rockin’ in the Free World’ zu hören, nachdem dieser Präsident gesprochen hat, als wäre es sein Titelsong. Ich habe ihn nicht dafür geschrieben“, schrieb der 74-Jährige in einem Statement, das auf der Internetseite „Neil Young Archives“ veröffentlicht wurde. Trump hatte den Song und weitere bei einem Auftritt zum Unabhängigkeitstag Anfang Juli gespielt. Das fand der Musiker zwar „not ok“ – von einer Klage sah Young aber ab, damit sich der Präsident auf den Kampf gegen das Coronavirus konzentrieren konnte.

