Leute Neues von Anke Engelke, Wolfgang Lippert, Sabine Postel und Kirk Hammett

Anke Engelke: Bereue einige Parodien meiner Karriere.
Anke Engelke: Bereue einige Parodien meiner Karriere.

Anke Engelke: Bereue einige Parodien meiner Karriere

Die Komikerin und Schauspielerin Anke Engelke bereut einige TV-Figuren in ihrer Karriere. „Blackfacing, Yellowfacing – einige Parodien würde ich nicht mehr machen“, sagte die 54-Jährige. Heute würde sie diese Rollen anders angehen und „immer abchecken, ob Menschen betroffen sind, die struktureller Ausgrenzung oder Rassismus ausgesetzt sind.“ Es sei gut, wenn es jetzt dazu ein anderes Bewusstsein gebe. „Ich bin heute nicht empört über mich, aber traurig, dass ich damals nicht gesehen habe, dass das nicht in Ordnung ist“, sagte Engelke.

Wolfgang Lippert: Leistungen der Ostdeutschen würdigen

Fernsehmoderator Wolfgang Lippert wirbt drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung um mehr Verständnis für die Leistung der Menschen im Osten. „Als Alt-Bundesländler sollte man sich mal vorstellen, wie schwer es für ganz viele Menschen war, diese Einheit vor 30 Jahren zu vollziehen; auf den beruflichen und persönlichen Lebenswegen“, sagte der 68-Jährige: „Der Bürger Ost musste da ganz schön elastisch sein bei diesen Dingen.“ Lippert war einer der bekanntesten TV-Entertainer der DDR und moderierte nach dem Mauerfall unter anderem „Der Große Preis“ und „Wetten, dass..?“.

Sabine Postel: Leidenschaft fürs Rasenmähen

Schauspielerin Sabine Postel liebt es, den Rasen zu mähen. „Ich bin ein passionierter Rasenmäher“, sagte die 66-Jährige: „Gerade, wenn es mich übermannt und ich denke: Du musst jetzt was machen! Dann rase ich los und ich finde es toll, weil man nichts denken muss, sondern nur gucken, dass man die Spur hält.“ Danach stehe man dann vor dem Werk und denke: „Toll, sieht anders aus als vorher.“

Kirk Hammett: Gitarre lässt Stimmen im Kopf verstummen

Wenn er sein Instrument spielt, kommt Leadgitarrist Kirk Hammett von der US-Metalband Metallica zur Ruhe. „Mein Spiel auf der Gitarre ist wie der Spiegel in meiner Seele“, sagte der 57-jährige Musiker. „Es beruhigt mich – egal, ob ich ruhige Musik spiele oder die Gitarre richtig kreischen lasse, so war das schon, als ich noch ein kleiner Junge war.“ As Teenager habe er unter psychischen Problemen gelitten. „Aber mit der Gitarre konnte ich die Stimmen in meinem Kopf zur Ruhe bringen und mir insgesamt einen Reim auf die Welt machen. So ist das im Grunde genommen bis heute.“

Wolfgang Lippert: Leistungen der Ostdeutschen würdigen.
Wolfgang Lippert: Leistungen der Ostdeutschen würdigen.
Sabine Postel: Leidenschaft fürs Rasenmähen.
Sabine Postel: Leidenschaft fürs Rasenmähen.
Kirk Hammett: Gitarre lässt Stimmen im Kopf verstummen.
Kirk Hammett: Gitarre lässt Stimmen im Kopf verstummen.
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