USA In einer Schule in Massachusetts geht das Licht nicht mehr aus

Kommt den Steuerzahler teuer zu stehen: Minnechaug Regional High School.
Kommt den Steuerzahler teuer zu stehen: Minnechaug Regional High School.

Das mit dem Energiesparen hat nicht so wirklich funktioniert: Seit anderthalb Jahren brennt in einer US-amerikanischen weiterführenden Schule rund um die Uhr das Licht – und niemand ist in der Lage, die etwa 7000 Lampen auszuschalten. Wie der Fernsehsender NBC berichtet, wurde die „grüne“ Anlage zur Kontrolle der Beleuchtung an der Minnechaug Regional High School im Bundesstaat Massachusetts schon vor mehr als zehn Jahren installiert, um Strom und Geld zu sparen. Doch seit August 2021 führt ein Fehler in der Software zur Dauerbeleuchtung.

Ein Finanzbeamter des Schulbezirks spricht von Tausenden Dollar an Kosten monatlich. Man sei sich schmerzhaft bewusst, dass es die Steuerzahler erheblichen Summen koste. Daher tue man alles, um das Problem zu lösen. Auch beschwerten sich schon Anwohner über die Lightshow in der Nachbarschaft. Lehrer hätten sogar schon Lampen in den Klassenräumen abgeschraubt, um vernünftig mit digitalen Tafeln unterrichten zu können. Immerhin handelt es sich den Angaben zufolge um energiesparende LED-Leuchtmittel.

Nach einigem Hin und Her mit der zuständigen Firma und Lieferproblemen durch die Pandemie werden sollen endlich die benötigten Ersatzteile geliefert werden und die Reparaturarbeiten beginnen. Licht am Ende des Tunnels, könnte man fast sagen.

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