Leseraktion Gesucht: Verbotene Stadt in Peking

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Die Palastanlage im Zentrum Pekings wird als Verbotene Stadt bezeichnet. Dort lebten und regierten ab dem 15. Jahrhundert bis zur Revolution 1911 die chinesischen Kaiser der Dynastien Ming und Qing. Der einfachen Bevölkerung war der Zutritt jedoch verwehrt – was den Namen erklärt. Die Anlage entsprach der Weltsicht der kaiserlichen Herrscher: ein annähernd rechtwinkliger Grundriss – ausgerichtet entsprechend dem Prinzip von Yin und Yang an der Nord-Süd-Achse – und die Verbotene Stadt als Machtsymbol des Kaisers in der Mitte. In ihr befanden sich unter anderem die Paläste der Herrscher. Die Dächer der meisten Hauptgebäude waren teilvergoldet und mit in Gelb, der Symbolfarbe des chinesischen Kaisers, glasierten Ziegeln gedeckt. Kein Gebäude in Peking durfte die Verbotene Stadt in der Höhe überragen.

174 Einsendungen gab es dieses Mal; das RHEINPFALZ-Handtuch geht an Hugo Herrmann aus Frankenthal.

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