Rheinpfalz Nils fragt: Was ist Reißen und Stoßen im Gewichtheben?

Beim Gewichtheben gibt es zwei Arten: das Reißen und das Stoßen. Letzteres besteht aus zwei Teilen. Zuerst muss der Gewichtheber die Hantel auf die Höhe seiner Schultern stemmen. Dabei darf er entweder in der Hocke bleiben oder in einen Ausfallschritt gehen – ein Bein leicht nach vorne, das andere etwas hinter der Körpermitte. Die Hantelstange darf beim Heben die Brust nicht vor der endgültigen Position berühren. Nach diesem sogenannten Umsetzen folgt das Ausstoßen. Die Hantelstange mit den Gewichten muss in einer Bewegung über den Kopf gestemmt, und danach müssen die Beine nebeneinandergestellt werden. Arme und Beine müssen gestreckt sein. Erst wenn der Athlet bewegungslos dasteht, ertönt das Signal des Schiedsgerichts für einen gelungenen Versuch. Beim Reißen muss die Hantel sofort über den Kopf gewuchtet und anschließend mit ausgestreckten Armen gehalten werden. Der Athlet darf hier auch in der Hocke sein oder im Ausfallschritt, muss sich dann aber aufrichten.

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