Wirtschaft Nils erklärt: Chips sind nicht nur zum Essen da

Es ist manchmal ganz schön schwierig mit der Sprache. Manche Dinge haben einen ähnlichen oder sogar gleichen Namen, obwohl sie nichts miteinander zu tun haben. Das kann zu Missverständnissen führen.

Wenn zum Beispiel jemand von Chips spricht, hat er vielleicht gar keine Lust auf knusprig-dünne frittierte Kartoffelscheiben, sondern er redet von Computer- oder Handy-Zubehör: Mikrochips nämlich. Ohne diese Mikrochips könnten die Hersteller gar nicht die kleinen Computer oder Handys bauen. Es sind winzige dünne Plättchen, auf denen Millionen von Informationen gespeichert werden. Solche Chips gibt es auch in anderen alltäglichen Dingen, wie Bankkarten oder Karten der Krankenversicherung. Darauf sind eure Daten gespeichert, sodass bei der Bezahlung oder beim Arztbesuch der Computer weiß, um wen es geht. Dass diese Plättchen Chips heißen, wie unsere kalorienreichen Kartoffelchips, liegt wohl an ihrer dünnen Form. Denn das englische Wort Chip heißt so viel wie Scheibchen oder Schnipsel. (umi)

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