Kultur Apokalypse, bald: Becketts „Warten auf Godot“ als Fridays-for-Future-Stück
Jetzt direkt weiterlesen
Mit dem Plus-Abo alle Artikel auf rheinpfalz.de lesen
nur 1€ monatlich kündbar
Sie sind bereits Digital-Abonnent?
Hier einloggen
„Warten auf Godot“ ist ein Phänomen. Seit 66 Jahren schauen sich Menschen auf der ganzen Welt stundenlang an, wie nichts passiert. Weil Samuel Beckett existenzielle Fragen stellt. Und weil Regisseure dieses Nichts immer wieder neu, anders und im besten Fall spannend inszenieren. Sandra Strunz hat sich für ihre Regie am Nationaltheater Mannheim für eine apokalyptische Lesart entschieden: Die Welt steht am Abgrund.
Unser Freund, der Baum, ist tot. Im zweiten Akt ist das Bild eines prächtigen Baumes mit üppigem Blattwerk komplett verschwunden. Wo er vor der Pause noch stand, wenigstens virtuell,
Bitte loggen Sie sich ein um den Artikel im Klartext zu sehen.
sti nun eid looemelvmnk Lee.er roV edr nzhaewrcs aWnd erden tsngoraE thMas(tia nhcartBei)eb ndu iaWldrim n(aitMr gleWei) ;,raul&erbdum ssda sihc dre mBua site med bVdeanor udrltee&vnar;m aht dun nnu rellvo lu;&remBttal i.st b&oEuqds; sit eshcir qoun&rdFul;igm&;l?lhu sebuAsdr ahreTte.
lwaialKnmde tis sad meTha rde neS,tdu cah :saw sed .rJesah eM.ndsitnes Damit erab chua wlckiihr jreed vs,trhtee dssa es hrei um nsu eall ,ghet ied riw am eignnB apecohl dedieiernnscnhe egaVuel;nndnm&urre steh,ne deren krgusnnewiAu rkiaald iens r,wndee drwi ocnh nie olfutbLanl ni ormF einer llukeWetg durch edi futL chgsub,tes dnu vmo eliHmm a(lso von der eeckD des Saaclesp)heiussuh lau;l&tflm neie ,&utuatk;mllsePti an dre imWarlid atsf uz tenciserk htor.d Es ietcsh,n las ahbe euSmal kteBtec 2915 eein eedR rl&fu;um neei a&od;qrdbiysuF fro qetoDd&;lFuurmue-o 0921 e:nhsebgcier ;Iodubnq& iedres ndeGeg dun in esemdi cAkgnilube nsdi riw edi etcM,enihsh bo es usn aptss erod lqihdocn;.&ut
iDe te,Wl nie rnlesvaeser mtaJrDrskaha nidbu&me;hnuBll nvo lihpPi ua&lBi;nsgzmn hsttebe asu eniem eorotcAsuot fua enmie reaeslnnves aJah.tkmrr