Handball Zweibrücker Frauen streichen Abschlusstraining vor Spiel gegen Friesenheim

Obenauf und mit zehn Treffer im Hinspiel: Janine Baus
Obenauf und mit zehn Treffer im Hinspiel: Janine Baus

Noch sind es drei Spiele bis zum Rundenende. Und es deutet sich ein Novum bei den Oberliga-Handballerinnen des SV 64 Zweibrücken an: „Wenn nichts mehr passiert, ist zum ersten Mal die komplette Mannschaft dabei“, sagt SV-Trainer Rüdiger Lydorf. Am Sonntag empfangen die Zweibrückerinnen die TSG Friesenheim (Anwurf: 16 Uhr, Ignaz-Roth-Halle).

Es ist das vorletzte Heimspiel. Zu Hause sind die Zweibrückerinnen in diesem Kalenderjahr noch ungeschlagen. „Wir gehen aber davon aus, dass die noch eine Rechnung mit uns offen haben“, sagt Lydorf mit Blick auf das Hinspiel, das die Zweibrückerinnen – damals personell geschwächt – deutlich mit 40:24 für sich entschieden hatten. Lucy Dzialoszynski, die zu den beiden Heimspielen noch einmal vom Bodensee aus anreisen wird, und Janine Baus hatten in Friesenheim jeweils zehn Treffer beigesteuert.

Hohe Belastung im Saisonendspurt

„Bei Friesenheim wird die spannende Frage sein, in welcher Besetzung sie spielen. Die wechselt auch ständig. Das macht die Vorbereitung nicht unbedingt einfacher“, sagt Lydorf. Wobei das mit der Vorbereitung ohnehin so eine Sache ist. Das Gros seiner Spielerinnen hat am Donnerstag die Bezirksliga-Meisterschaft perfekt gemacht. „Die Mädels haben diese Woche drei Spiele zu absolvieren“, verweist Lydorf auf die Strapazen der Saison. Deshalb wurde auf das Abschlusstraining am Freitag verzichtet. Friesenheim sitzt im ähnlichen Boot: Wegen Corona-Absagen zu Jahresbeginn absolviert die TSG jetzt auch drei Spiele binnen fünf Tagen.

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