Zweibrücken Zweibrücken: Zentrales Silvesterfeuerwerk bald Thema im Stadtrat

Das Knaller werfen vor allen Haustüren ist nicht mehr zeitgemäß, findet Ingrid Kaiser.
Das Knaller werfen vor allen Haustüren ist nicht mehr zeitgemäß, findet Ingrid Kaiser.

Die FDP-Fraktionsvorsitzende Ingrid Kaiser will in der nächsten oder übernächsten Stadtratssitzung den Antrag stellen, dass die Verwaltung die Möglichkeit eines städtischen Silvesterfeuerwerks prüft. Das sagte sie diese Woche auf Anfrage. Wie am 11. Januar berichtet, hätte Kaiser bei künftigen Jahreswechseln lieber ein großes, zentrales Feuerwerk für alle statt vieler kleiner, privater. Als Gründe nennt sie unter anderem Schutz vor Lärm und Feinstaub. Das Knallen und Raketen abschießen vor den Haustüren sei nicht mehr zeitgemäß. Man könne auch über eine städtische Lasershow als Ersatz nachdenken, so Kaiser. Nach der RHEINPFALZ-Telefonaktion am 15. Januar fühlt die Stadträtin sich bestärkt: Die Mehrheit der Anrufer sprach sich für die Idee eines zentralen Großfeuerwerks aus.

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