Schulsport Zweibrücker Helmholtz-Mädchen turnen sich in den Landesentscheid

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Ein ganz schönen langen Tag haben die Turnmädchen des Zweibrücker Helmholtz-Gymnasiums (HHG) hinter sich gebracht: Für den Regionalentscheid des Schulsportwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ waren die zwei Helmholtz-Mannschaften schon morgens um 7.30 Uhr losgefahren, aber erst abends gegen 19.30 Uhr zu Hause.

Wie kam denn das? Die Lehrerinnen Sabine Becker und Kristina Willeke-Forseth sowie die beiden Trainerinnen Sonja Rayer (VT Zweibrücken) und Dörthe Mache (VT Niederauerbach) hatten sich am Mittwoch mit den Mannschaften der Wettkampfklasse I (Jahrgänge 2004 und jünger) und Wettkampfklasse II (2006 und jünger) auf den Weg nach Haßloch gemacht. Wie Kristina Willeke-Forseth berichtete, hätten dann vor Ort nicht genügend Kampfrichter zur Verfügung gestanden, um die beiden Wettkämpfe gleichzeitig über die Bühne zu bringen.

Es ging nur nacheinander – und zog sich dadurch so in die Länge. Der Vorstellung der Zweibrücker Mädchen tat das aber keinen Abbruch. Die älteren HHG-Turnerinnen qualifizierten sich in einem spannenden Wettbewerb als Sieger gegen fünf andere Schulteams für den Landesentscheid am 27. Februar in Wolfstein. Nach einem motivierten Beginn am Sprung konnten zwar am Balken nicht alle HHG-Schülerinnen ihre beste Leistung abrufen. Dafür brachten sie tolle Leistungen am Boden, so dass es am Ende zum Sieg reichte.

In der Wettkampfklasse II trat die junge HHG-Mannschaft mit Henriette Dormann, Casey Gaiger, Neele Schimmel, Emma Schneider, Klara Wenzel und der Ersatzturnerin Lola Rabung gegen zehn andere Mannschaften an, teilweise mit mehr Wettkampferfahrung und belegte einen guten vierten Platz.

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