Pferdesport Zwei Tage wirbeln die Islandpferde durchs Zweibrücker Landgestüt

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Die Corona-Pandemie trifft auch die Islandpferde-Freunde. Das Islandpferde-Festival am Freitag und Samstag im Zweibrücker Landgestüt findet diesmal auf dem großen Reitplatz statt. Wegen der Hygiene- und Abstandsvorgaben kann die Veranstaltung nicht in der großen Gestütsreithalle ausgetragen werden. Auch die sonst übliche Gala-Veranstaltung, bei der normalerweise die Entscheidungen ausgetragen werden, entfällt.

Elf Prüfungen hatte der Islandpferde-Reiter- und Züchter-Verband Rheinland-Pfalz ausgeschrieben. Zwei davon – eine Tölt- und eine Vierkampf-Prüfung – waren nur Kindern vorbehalten. Da für das Turnier erfreulich viele Jugendliche und Junioren genannt haben, entschloss sich der Verband, die Prüfungen aufzuteilen und bot für Jugendliche und Junioren eigene Vor- und Endausscheidungen an.

Los geht’s heute um 13 Uhr mit Vier- und Fünfgang-Prüfungen. Den Auftakt der Vorentscheidungen bestreiten die Erwachsenen, ab 15.05 Uhr gehen die Jugendlichen und Junioren mit ihren Kleinpferden auf die Ovalbahn. Höhepunkt und Abschluss des ersten Tages ist der Mitternachtstölt um 19.15 Uhr, zu dem die Reiter verkleidet antreten.

Die Sportprüfungen werden am Samstag ab 9 Uhr mit den Töltprüfungen fortgesetzt. Ab 13 Uhr stehen die Finals an: Drei Sieger werden in Viergang-Wettbewerben gekürt, drei Sieger im Tölten, ein Sieger im Fünfgang. Bis zu 350 Zuschauer können zusehen, es findet eine Einlasskontrolle statt. Wer das Gelände betritt, muss seine Kontaktdaten hinterlegen.

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