Zweibrücken Welche Straßenzüge die Telekom mit Glasfaser versorgt

Zwei Unternehmen wollen Teile von Zweibrücken mit Glasfaserkabeln ausstatten.
Zwei Unternehmen wollen Teile von Zweibrücken mit Glasfaserkabeln ausstatten.

Die Telekom plant, 3500 Haushalte in der Zweibrücker Innenstadt zeitnah mit Glasfaser-Internet zu versorgen. Das Ausbaugebiet erstreckt sich von der Hofenfelsstraße bis nach Ixheim.

Das neue Telekom-Glasfaser-Gebiet in der Zweibrücker Innenstadt umfasst neben den Häusern im Stadtkern auch einige in Ixheim. Im Norden gelten die Dingler- und Hofenfelsstraße als Grenze, von dort kommend wird über die Achse Bismark- und Gutenbergstraße der Stadtkern erschlossen. Die östliche Grenze beginnt am Übergang von der Alten Ixheimer Straße in die Landauer Straße, ebenso wird in Richtung Nordosten nur bis zur Himmelsbergstraße ausgebaut. Nach Südosten ist der Bahndamm die Grenze. In Ixheim werden die Ixheimer und Bitscher Straße erschlossen, ebenso das Areal Schwalbenstraße und der Wertstoffhof. Nach Süden hin ist bei der Kreuzung Bitscher Straße zur Schäferstraße hin Schluss. Nach Westen hin wird bis zum Hauptbahnhof ausgebaut, alle Häuser, die auf der anderen Seite der Bahn in Richtung Bubenhausen stehen, werden nicht ausgebaut.

Um das schnelle Internet zu vermarkten, plant die Telekom mehrere Infoveranstaltungen. Zwischen 13. und 17. Juni wird je von 10 bis 18 Uhr am Wasgau in der Finkenstraße informiert, von 20. bis 24. Juni auf dem Hallplatz. Ebenso plant die Telekom Mitte Juni Bürgerversammlungen, die genauen Termine hierfür stehen aber noch nicht fest.

Telekom: „UGG ist Mitbewerber, kein Konkurrent“

Dass die Glasfaserfirma „Unsere Grüne Glasfaser“ (UGG) zeitgleich einen Komplettausbau Zweibrückens mit Glasfaser beabsichtigt, ist für die Telekom kein Problem. Ein Vertreter erklärte bei einem Pressetermin zum Glasfaser-Ausbau in Dellfeld vergangene Woche, dass die Telekom die UGG als Mitbewerber und nicht als Konkurrenz wahrnimmt. Wie bei der UGG auch, sollen die neuen Glasfaserkabel in Zweibrücken bis ins Haus gelegt werden. So ist die maximale Datenmenge erreichbar. Die alte Praxis, das Glasfaser nur bis zu einem Verteilerkasten zu legen und von dort aus kommend die Häuser mit Kupferkabel anzusteuern, werde bei diesem Ausbau nicht angewendet.

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