Zweibrücken Weihnachtsmarkt geht mit gutem Zwischenfazit in kurze Pause

Sehr viele Saarländer, so der Veranstalter, aber auch internationale Gäste bis nach Neuseeland, zog es an den ersten Tagen auf d
Sehr viele Saarländer, so der Veranstalter, aber auch internationale Gäste bis nach Neuseeland, zog es an den ersten Tagen auf den Zweibrücker Weihnachtsmarkt rund um die Alexanderskirche. Nach einer kurzen Pause geht es am Freitagabend weiter.

Nach zwei Jahren Pandemie-Zwangspause findet der Zweibrücker Weihnachtsmarkt mit seinen mehr als 50 Ständen rund um die Alexanderskirche gleich wieder sein Publikum. Eines der besten Auftaktwochenenden der vergangenen zehn Jahre liege hinter den Beschickern, fasst Heiko Saberatzky vom veranstaltenden Verein Kontrastbühne Zweibrücken die von ihm gesammelten Eindrücke und Rückmeldungen zusammen. Eine Kauf- und Konsumzurückhaltung sei nicht zu spüren. Am Freitag gestartet, macht der Zweibrücker Winterzauber nach dem Nikolaustag eine Pause, um am Freitag, 17 Uhr, noch einmal bis Sonntagabend für drei Tage einzuladen. Am Samstag und Sonntag öffnen die Bühnen um 11 Uhr, geplantes Ende ist jeweils gegen 21 Uhr. „Am Wochenende wurde es jeweils etwas länger, was auch okay ist“, sagt Saberatzky und berichtet von weit angereisten Gästen. „Aus Neuseeland waren welche da, auch viele US-Amerikaner und einige Engländer. Viele haben mir gesagt, dass gerade das abwechslungsreiche Bühnenprogramm mit Musik, aber auch Darbietungen von Vereinen, gut ankommt.“ Eine Bestätigung für die seit Jahren praktizierte „Zweibrücker Mischung“: Weit mehr als die Hälfte der Beschicker und Darbietenden sind Zweibrücker, die Gäste lokale, regionale und internationale. Zum zweiten Wochenende wechseln drei Hütten ihre Betreiber, ein Angebot kommt hinzu. „Heute am frühen Morgen ging die Bundeswehr eines Tarnnetzes verlustig, der Diebstahl wurde angezeigt“, berichtet Saberatzky am Dienstag nur von einem Vorkommnis – einige technische Malheurs außer Acht gelassen. „Glühwein und Stromleitungen vertragen sich halt nicht immer“, so der vielsagende Hinweis des Marktmanagers.

x