Zweibrücken Warum ein Zweibrücker beim Spazierengehen kein gutes Gefühl hat

Am Hornbach und am Radweg  zwischen Innenstadt und Ixheim finde man viel Glas, Unmengen an Müll und Sondermüll, was nicht nur un
Am Hornbach und am Radweg zwischen Innenstadt und Ixheim finde man viel Glas, Unmengen an Müll und Sondermüll, was nicht nur unschön aussehe, sondern auch zum Problem für Kinder, Hunde und Radfahrer werden könne, kritisiert Uwe Menzner. Diese und weitere Fotos, die er geschickt hat, zeigen Beispiele in der Stadt, liegen aber nicht immer auf städtischem Gebiet.

Müll verschandelt nicht nur die Stadt, sondern kann auch zu einem echten Problem für Mensch und Tier werden, etwa wenn sich Glasscherben in den Fahrradschlauch oder die Hundepfote bohren. Müll auf Spazierwegen entlang des Hornbachs und im Bereich des Bubenhauser Kreisels ärgert unseren Leser Uwe Menzner. Er wünscht sich, dass Stadt und Ordnungsamt konsequenter kontrollieren. Die Stadt sagt, das tue sie regelmäßig.

Zweibrücken ist entlang des Hornbachs und auch in vielen anderen Bezirken alles andere als ,sozial’. Ein ,gutes Stadtgefühl’ kann ich auch nicht bemerken“, sagt Uwe Menzner. Er habe eher ein „unsoziales, ungutes Stadtgefühl“ – auch wenn mit den Slogans „Soziale Stadt entlang des Hornbachs“ und „Alles für ein gutes Stadtgefühl“ geworben werde.

Am Hornbach und am Radweg  zwischen Innenstadt und Ixheim finde man viel Glas, Unmengen an Müll und Sondermüll, was nicht nur un
Am Hornbach und am Radweg zwischen Innenstadt und Ixheim finde man viel Glas, Unmengen an Müll und Sondermüll, was nicht nur unschön aussehe, sondern auch zum Problem für Kinder, Hunde und Radfahrer werden könne, kritisiert Uwe Menzner. Diese und weitere Fotos, die er geschickt hat, zeigen Beispiele in der Stadt, liegen aber nicht immer auf städtischem Gebiet.
Am Hornbach und am Radweg  zwischen Innenstadt und Ixheim finde man viel Glas, Unmengen an Müll und Sondermüll, was nicht nur un
Am Hornbach und am Radweg zwischen Innenstadt und Ixheim finde man viel Glas, Unmengen an Müll und Sondermüll, was nicht nur unschön aussehe, sondern auch zum Problem für Kinder, Hunde und Radfahrer werden könne, kritisiert Uwe Menzner. Diese und weitere Fotos, die er geschickt hat, zeigen Beispiele in der Stadt, liegen aber nicht immer auf städtischem Gebiet.
Am Hornbach und am Radweg  zwischen Innenstadt und Ixheim finde man viel Glas, Unmengen an Müll und Sondermüll, was nicht nur un
Am Hornbach und am Radweg zwischen Innenstadt und Ixheim finde man viel Glas, Unmengen an Müll und Sondermüll, was nicht nur unschön aussehe, sondern auch zum Problem für Kinder, Hunde und Radfahrer werden könne, kritisiert Uwe Menzner. Diese und weitere Fotos, die er geschickt hat, zeigen Beispiele in der Stadt, liegen aber nicht immer auf städtischem Gebiet.
Am Hornbach und am Radweg  zwischen Innenstadt und Ixheim finde man viel Glas, Unmengen an Müll und Sondermüll, was nicht nur un
Am Hornbach und am Radweg zwischen Innenstadt und Ixheim finde man viel Glas, Unmengen an Müll und Sondermüll, was nicht nur unschön aussehe, sondern auch zum Problem für Kinder, Hunde und Radfahrer werden könne, kritisiert Uwe Menzner. Diese und weitere Fotos, die er geschickt hat, zeigen Beispiele in der Stadt, liegen aber nicht immer auf städtischem Gebiet.
Am Hornbach und am Radweg  zwischen Innenstadt und Ixheim finde man viel Glas, Unmengen an Müll und Sondermüll, was nicht nur un
Am Hornbach und am Radweg zwischen Innenstadt und Ixheim finde man viel Glas, Unmengen an Müll und Sondermüll, was nicht nur unschön aussehe, sondern auch zum Problem für Kinder, Hunde und Radfahrer werden könne, kritisiert Uwe Menzner. Diese und weitere Fotos, die er geschickt hat, zeigen Beispiele in der Stadt, liegen aber nicht immer auf städtischem Gebiet.

Foto 1 von 5

Sein Gefühl untermauert der Zweibrücker mit zahlreichen Beispielen und Fotos, auf die er bei seinen morgendlichen Spazierrunden stößt – wobei nicht alle tatsächlich auf städtischem Gebiet liegen. Müllansammlungen im Bereich des Wendehammers Christian-Ott-Straße, schräg gegenüber vom Bubenhauser Netto-Markt. Der Müll verteile sich dort um eine Sitzbank herum und werde nicht in den nur zwei Meter entfernten Mülleimer geworfen. Glasflaschen würden in diesem Bereich bei „lauten Gelagen mutwillig zerstört und auf Fußweg und Straße liegen gelassen“. Sein Hund habe sich im letzten halben Jahr bereits zweimal durch Glassplitter verletzt.

Auch im Bereich des Hornbachs auf Höhe der Lanzstraße und in der Umgebung finde man „viel Glas, Unmengen an Müll und Sondermüll“. Dies sei nicht nur ein hygienisches, sondern auch ein optisches Problem; Spaziergänger und Radfahrer seien gefährdet, merkt Menzner an. Selbst im Hornbach liege Unrat wie auf Höhe der Stettinstraße ein abgerissenes Banner. Schlimm sei es auch im Bereich des Fußwegs am Überflieger, schreibt Menzner, „Unmengen von Unrat“ säumten diesen Weg. Illegal abgelagert werde Müll ebenso an den Fuß- und Radwegen im Bereich der Unterführung der Daimlerbrücke. Hinzu kommen laut Menzner Graffiti an der Bubenhauser Straße/Brücke A8 – neuerdings auch auf Straßenschildern an der dortigen Fahrbahnüberquerung. Menzner: „Ich könnte jetzt unzählige weitere unschöne Stellen der eigentlich schönen Stadt aufzeigen, was aber den Rahmen sprengen würde.“

Forderung: Konsequenter kontrollieren

Er wünscht sich, dass „seitens der Stadt/des Ordnungsamtes konsequenter kontrolliert wird“. Außerdem sollte die Stadt dem unsozialen Handeln durch präventive Maßnahmen, etwa Aufklärung in den Schulen, vorbeugen. Die Verursacher müssten seines Erachtens ermittelt und mit aller Konsequenz zur Kasse gebeten werden.

Menzner hat sich auch nach unserer Telefonaktion zum Thema Hunde vergangene Woche gemeldet und sieht hier durchaus Verbindungen: „Mein Vorschlag wäre, auch mal nicht nur am Tage, sondern auch zu später Stunde die Stadt per Fußstreife zu durchqueren. So könnte man nicht nur die ,Tütchen’ der Hunde überprüfen, sondern auch andere ,Tütchen’ kontrollieren, die an vielen Stellen der Stadt ihre Besitzer wechseln. Und ich bin mir sicher, dann würde es weniger der von mir genannten unschönen Sachen geben, da ein nicht unwesentlicher Anteil dieses ,Tütchen-Klientels’ für viele der angesprochenen Dinge mutmaßlich (mit-)verantwortlich ist.“ Menzner findet: „Man hat in Zweibrücken kein Hunde-(Tüten)-Problem, man hat ein gesellschaftliches Problem, welches man nur durch mehr Präsenz von Polizei- und Ordnungskräften in den Griff bekommen könnte.“ Zweibrücken habe ganz andere Probleme zu bewältigen als Hundehaufen.

Stadt: Wir sind hinterher

Die Stadt sei da hinterher, teilt Hauptamtsleiterin Alessa Buchmann auf Anfrage zu Menzners Kritik an Müll in der Stadt mit: „Im Rahmen der regelmäßigen Kontrollgänge des Kommunalen Vollzugsdienstes im gesamten Stadtgebiet Zweibrücken werden bei Verursachern, die auf frischer Tat angetroffen werden, die Personalien festgestellt sowie die sofortige Beseitigung eingefordert.“ Bei schwerwiegenden Verstößen sowie im Wiederholungsfall werde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. „Im Rahmen der Kriminalprävention werden die Verursacher auch über ihr Verhalten von unseren Bediensteten aufgeklärt sowie über die möglichen Rechtsfolgen informiert“, so Buchmann.

Es sei bedauerlich, dass es immer wieder an verschiedenen Stellen zu Verunreinigungen komme. Die Stadt und auch der Umwelt- und Servicebetrieb Zweibrücken (UBZ) hätten „selbstverständlich ein Interesse an einer sauberen Stadt.“ Der UBZ ergänzt auf Anfrage, dass „wilder Müll grundsätzlich vom Ordnungsamt verfolgt wird.“ Vom Ordnungsamt erhalte der UBZ auch den Auftrag, den wilden Müll zu beseitigen.

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