Homburg Suspendierter OB Schneidewind gewinnt Abwahl-Abstimmung knapp

Rüdiger Schneidewind
Rüdiger Schneidewind

Die Abwahl des suspendierten Homburger Oberbürgermeisters Rüdiger Schneidewind in einem Urnengang der Einwohner ist am Sonntagabend, 28. November, knapp gescheitert. Zwar stimmten 75 Prozent der Wähler für die sofortige Abwahl des OB, der wegen seiner Detektiv-Affäre schon seit 2019 nicht mehr das Rathaus leiten darf. Doch gültig wäre die Abwahl nur gewesen, wenn mindestens 9707 Bürger mit Ja dafür gestimmt hätten – 30 Prozent der Wahlberechtigten. Am Ende kamen nur 9366 Ja-Stimmen zusammen. 341 zu wenig.

Der suspendierte Homburger Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (SPD).
Homburg

RHEINPFALZ Plus Artikel
Abwahlverfahren gegen OB Schneidewind scheitert knapp

Sie werben bei den Homburger Bürgern für ein Ja zur Abwahl Schneidewinds: Von links Winfried Anslinger und Marc Piazolo (Grüne),
Homburg

RHEINPFALZ Plus Artikel
Drei Parteien tun sich für Schneidewinds Abwahl zusammen

x