St.Ingbert Staatsschutz ermittelt wegen Hitlergruß

Nach dem eine Frau am Dienstagabend im St. Ingberter Stadtrat den Hitlergruß gezeigt haben soll, ermittelt der Staatsschutz.
Nach dem eine Frau am Dienstagabend im St. Ingberter Stadtrat den Hitlergruß gezeigt haben soll, ermittelt der Staatsschutz.

Nach dem eine mutmaßlich der Querdenker-Szene zuzurechnende Frau am Dienstagabend im St. Ingberter Stadtrat am Dienstagabend den verbotenen Hitlergruß gezeigt haben soll, hat die Staatsanwaltschaft in Saarbrücken die Ermittlungen aufgenommen. „Aufgrund der Presseberichterstattung wurde die Aufnahme von Ermittlungen durch den Staatsschutz veranlasst. Ermittelt wird wegen des Verdachts des Verwendens verfassungsfeindlicher Kennzeichen“, teilt Staatsanwalt Mario Krah auf Anfrage der RHEINPFALZ mit.

Im Verfahren gegen die Frau aus den Reihen der Partei „Die Basis“, die angezeigt wurde, weil sie durch Aktionen an den St. Ingberter Stolpersteinen den Holocaust relativiert haben soll, sind die Vorermittlungen noch nicht abgeschlossen, so die Staatsanwaltschaft.

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