Saarbrücken „Shisha-Schiff“ liegt jetzt auf Sandbett am Ufer

EIn sogenannter einem Schubleichter aus Trier schleppt das gehobene Schwimmschiff zur Saar-Schleuse nach Burbach.
EIn sogenannter einem Schubleichter aus Trier schleppt das gehobene Schwimmschiff zur Saar-Schleuse nach Burbach.

Das havarierte „Shisha-Schiff“ vom Saarbrücker Saarufer wurde nach seiner Hebung mit Luftkissen am Donnerstag , 5. August, zur Saar-Schleuse Burbach geschleppt. Gezogen wurde das motorlose Schiff von einem sogenannten Schubleichter aus Trier. In Burbach hoben dann am Freitag, 6. August, zwei Kräne das Gastro-Schiff auf ein Sandbett, wie das Wasser- und Schifffahrtsamt erklärte. Während des Transports am Donnerstag wurde die Saar von der Wasserschutzpolizei zeitweise für andere Schiffe gesperrt. Die schwimmende Shisha-Bar, die ihren Liegeplatz an der Berliner Promenade hatte, war im Februar auf Grund gelaufen. Erste Bergungsarbeiten durch eine Spezialfirma Anfang Juli mussten wegen Hochwassergefahr und heftiger Regenfälle abgebrochen werden. Vorige Woche konnte das „Shisha-Schiff“ dann erfolgreich an die Wasseroberfläche gehoben werden. Die Bergungskosten werden auf gut 250 000 Euro geschätzt. Experten gehen davon aus, dass das Schiff verschrottet wird. Warum es gesunken ist, muss jetzt noch untersucht werden.

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