Zweibrücken Schwimmen: Bedenkzeit: Hüthers Wechsel steht nicht fest

«SAARBRÜCKEN.»Schwimmerin Marlene Hüther hat noch nicht darüber entschieden, ob sie Ende des Jahres ihrem Trainer Hannes Vitense nach Neckarsulm folgt. Wie berichtet, wechselt der langjährige Saar-Verbandstrainer dann auf eigenen Wunsch zur Neckarsulmer Sportunion.

Mit Langstreckenschwimmerin Celine Rieder und Kraulspezialist Henning Mühleitner folgen ihm zwei Saartalente. „Ich ziehe das in Erwägung, es ist ein wirklich gutes Angebot“, bestätigt die unlängst 19 Jahre alt gewordene Hüther. Meldungen, wonach ihr Wechsel aber schon feststeht, dementiert die Dietrichingerin allerdings in aller Deutlichkeit. „Ich gebe mir bis zum Januar Zeit für die Entscheidung. Ich höre mir auch noch genau an, was der Saarländische Schwimm-Bund für ein Angebot macht“, verdeutlicht die Schwimmerin der Wassersportfreude Zweibrücken, die nach dem Abitur inzwischen an der Fernuniversität von Bad Honnef ein Studium der Betriebswirtschaftslehre begonnen hat. „Jetzt zählt für mich erstmal eins: Die Saison hat angefangen, und ich will Gas geben beim Schwimmen“, so Hüther. „Wir wollen zeigen, dass wir ihr hier bei uns in Saarbrücken ein besseres Angebot machen können“, bestätigt Martin Bartels aus Zweibrücken, Präsident der Saarschwimmer, dass man noch in Gesprächen ist. „Wir sind zudem auf der Suche nach einem neuen Trainer, unter dem sie und die anderen Kaderschwimmer mindestens so gut trainieren können wie unter Hannes Vitense“, sagt Bartels weiter. Die Stelle sei international ausgeschrieben worden, erste Gespräche mit zwei Kandidaten seien schon geführt. „Bis Ende des Jahres möchten wir den Prozess der Trainersuche gerne abschließen“, erklärt Bartels, der seit 2014 dem Verband vorsteht.

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