Zweibrücken Saarbrücken: Problemfans des FC Saarbrücken attackieren Zugreisende aus Homburg

Beim Saarlandpokalspiel im März in Homburg waren Saarbrücker Fußballfans durch massiven Einsatz von Pyrotechnik und Feuerwerkskö
Beim Saarlandpokalspiel im März in Homburg waren Saarbrücker Fußballfans durch massiven Einsatz von Pyrotechnik und Feuerwerkskörpern unangenehm aufgefallen.

Als „sogenannte Fußballfans eines hiesigen Regionalligisten“ tituliert die Saarbrücker Polizei jene Horde aus der Saar-Hauptstadt, die am frühen Samstagmorgen gewaltsam auf fünf Passanten losgegangen ist, weil diese am Saarbrücker Hauptbahnhof mit einem Zug aus Homburg angekommen waren. Die fünf Homburger – drei junge Männern und zwei junge Frauen – seien beim Verlassen des Bahnhofs zunächst von drei Männern „massiv verbal angefeindet“worden, die als Fußballfans des 1. FC Saarbrücken erkennbar gewesen seien. Laut Polizei hielten die Pöbler die Ankömmlinge fälschlicherweise für Anhänger des FC Homburg. Da es die Saarbrücker alleine wohl nicht mit drei Gegnern aufnehmen wollten, hätten sie sich in der Kaiserstraße und Futterstraße Unterstützung durch weitere etwa zehn Männer gesichert. Die Polizei:„Hierdurch erstarkt, starteten die drei Saarbrücker den nun für sie zahlenmäßig vertretbaren Angriff auf die drei jungen Männer aus Homburg und verletzten einen von ihnen. Die Angreifer und deren Unterstützer waren zweifelsfrei der Problem-Fanszene des FCS zuzuordnen – sowohl durch die getragene Kleidung als auch durch ihre verbalen Äußerungen. Die mit dem Zug angereisten Personen hatten hingegen keinerlei Bezug zum Fußball.“

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