Saarbrücken Saar-GdP kritisiert private „Corona-Polizei“

Nach Angaben des saarländischen Innenministeriums sollen die Kommunen bis zum 31. März 2,3 Millionen Euro für private Sicherheitsdienste erhalten, welche die Corona-Kontrollen von Polizei und Ordnungsämtern verstärken sollen. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist der Ansicht, dass das staatliche Gewaltmonopol in die öffentliche Hand gehört und nicht auf private Unternehmen ausgeweitet werden darf. Die Debatte über eine private „Corona-Polizei“ mache offenkundig, dass die Ortspolizeibehörden und die saarländische Vollzugspolizei personell zu schwach aufgestellt seien. Neben mehr Personal fordert die GdP einen Ausgleich für die Mehrbelastung der Beamten, teilte GdP-Landesvorsitzender David Maaß am Mittwoch mit.

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