Zweibrücken Rimschweiler: Rat soll über Skaterbahn diskutieren

Zwei junge Mädchen aus Rimschweiler wünschen sich eine Skaterbahn für den Vorort.
Zwei junge Mädchen aus Rimschweiler wünschen sich eine Skaterbahn für den Vorort.

Rimschweilers Ortsvorsteherin Isolde Seibert (SPD) will mit ihrem Ortsbeirat über eine Skaterbahn für den Vorort diskutieren. Die Idee stammt allerdings nicht von ihr: Zwei junge Mädchen haben ihr einen Brief gebracht und darum gebeten.

Isolde Seibert staunte nicht schlecht, als ihr zwei junge Mädchen einen Brief mit Anregungen für die nächste Sitzung des Ortsbeirats vorbei gebracht haben. „Das hat mich dann doch sehr überrascht“, sagt die Ortsvorsteherin im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Die beiden Mädchen haben ein klares Anliegen: eine Skaterbahn in Rimschweiler. Etwa beim Baugebiet in der Ortsmitte, dort sei Platz. Seibert wird den Brief bei der Sitzung am Mittwoch, 13. April, vorlesen und das Anliegen zum Thema machen, aus einem ganz einfachen Grund: „Das hat mich richtig überzeugt.“ Doch nicht nur der Inhalt hat die Ortsvorsteherin überzeugt, sondern auch die Art und Weise, wie sie verrät: „Der Brief ist keine Forderung, sondern eine Bitte. Das hat mir gut gefallen.“

Neu ist das Thema ebenfalls nicht. Schon vor einigen Jahren wurde schon einmal in Rimschweiler über eine Skaterbahn nachgedacht, neben dem Bolzplatz. Damals scheiterte die Idee hauptsächlich aus finanziellen Gründen, doch auch die Nähe zum Spielplatz und Fragen nach der Lautstärke einer solchen Anlage seien nicht unumstritten gewesen. Dennoch versichert Seibert: „Wir werden darüber sprechen.“

Isolde Seibert
Zweibrücken

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