Zweibrücken Rimschweiler: Keine eigene Feier zum Jubiläum

Isolde Seibert
Isolde Seibert

Am 22. April jährt sich zum 50. Mal Rimschweilers Eingemeindung zu Zweibrücken. Die Stadt feiert das Jubiläum in der Festhalle. Dabei soll es auch bleiben. „Eine Veranstaltung reicht“, sagt Ortsvorsteherin Isolde Seibert (SPD).

Seit fast genau 50 Jahren ist Rimschweiler Teil der Stadt Zweibrücken. Am 22. April jährt sich die Eingemeindung. An diesem Tag wurden zusätzlich die Orte Mittelbach-Hengstbach, Mörsbach, Oberauerbach, und Wattweiler an die Stadt angeschlossen. Dafür gibt es eine Feier in der Festhalle. Oberbürgermeister Marold Wosnitza wird zusammen mit Hendrik Hering, Präsident des rheinland-pfälzischen Landtages, und Mittelbach-Hengstbachs Ortsvorsteher Kurt Dettweiler auf 50 Jahre Vororte zurückblicken. Über diese Feier wird sich auch der Ortsbeirat in Rimschweiler bei seiner Sitzung am Mittwoch, 13. April, unterhalten. Pläne für eine eigene Jubiläumsveranstaltung gibt es nicht, wie Ortsvorsteherin Isolde Seibert auf RHEINPFALZ-Anfrage bestätigt. Die Resonanz im Vorort sei deutlich: „Eine Veranstaltung reicht.“ Seibert wundert das nicht. „Viele in Rimschweiler sind nicht so begeistert, zur Stadt zur gehören. Vor allem die Älteren, die immer wieder betonen, dass sie damals dagegen gestimmt haben“, erklärt die Ortsvorsteherin, wieso es keine große Feier geben wird.

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