Zweibrücken Oper „Ein Maskenball“ am 29. März in der Festhalle

Eine opulente Produktion wartet auf die Besucher der Festhalle.
Eine opulente Produktion wartet auf die Besucher der Festhalle.

Am kommenden Mittwoch, 29. März, 19.30 Uhr, gastiert die Opera Romana mit Giuseppe Verdis Oper „Ein Maskenball“ in der Zweibrücker Festhalle.

Eine opulente Produktion mit über 100 Aufführenden, Tänzerinnen und Tänzern, Sängerinnen und Sängern sowie einem Live-Orchester kommt in die Rosenstadt: die Oper „Ein Maskenball“ von Giuseppe Verdi, dargeboten von der Opera Romana. Das Original wurde im Februar 1859 in Rom uraufgeführt.

Der Mord an Gustav III., der von 1771 bis 1792 König von Schweden war, erregte bis ins 19. Jahrhundert Menschen in ganz Europa. Giuseppe Verdi inspirierte dieser Mord allerdings zu einer seiner faszinierendsten Opern: „Un ballo in maschera“ lautet der italienische Titel, übersetzt: „Ein Maskenball“. In diesem Werk hat der Komponist ein politisches Drama mit einer Liebesgeschichte voller tiefer Leidenschaften verbunden: Riccardo, der Gouverneur der Stadt, liebt heimlich Amelia, die Frau seines besten Freundes Renato. Als Renato dieses Geheimnis entdeckt, beschließt er, den vermeintlichen Nebenbuhler zu töten. Auf einem Maskenball teilt der reuige Riccardo Amelia mit, dass ihre Liebe keine Erfüllung finden könne. Die Situation missdeutend, begeht Renato schließlich den Rachemord an Riccardo.

Tödliches Schicksal, sprudelnde Leichtigkeit

Hinter Masken verbindet sich tödliches Schicksal mit sprudelnder Leichtigkeit in der Tradition der französischen Opéra-comique: Komisches und Tragisches stehen eng beieinander. Ein Maskenball wird zum Schauplatz tödlicher Enthüllungen. Die Leidenschaft einer Verdi-Oper verbindet sich mit der Spannung eines Krimis. Das Stück wird in drei Akten aufgeführt. Karten gibt es beim Kultur- und Verkehrsamt in Zweibrücken, Maxstraße 1, Telefon: 06332 871-471 oder -451. Außerdem sind die Tickets unter ticket-regional.de erhältlich.

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