Zweibrücken OB kritisiert, dass leere Busse durch die Gegend fahren

„Der ÖPNV funktioniert in Zweibrücken nur bedingt“, sagt der OB.
»Der ÖPNV funktioniert in Zweibrücken nur bedingt«, sagt der OB.

Dass die Zweibrücker Busse außer von Schülern eher wenig genutzt würden, kritisiert Oberbürgermeister (OB) Marold Wosnitza.

„Der ÖPNV funktioniert in Zweibrücken nur bedingt“, sagte der OB am Dienstag beim kommunalpolitischen Frühschoppen auf dem Pfingstmarkt. ÖPNV ist der öffentliche Personennahverkehr, zu dem auch die Busse in der Stadt und dem Umland gehören. Die Busse seien nur morgens und mittags voll, wenn die Schüler drin säßen, „ansonsten fahren sie leer durch die Gegend“. Das sei ein Problem in Städten der Größe Zweibrückens. „Große Städte kann jeder“, sagte der OB. Aber in Zweibrücken müssten die Busse regelmäßig fahren, damit das Angebot attraktiv ist, aber dadurch seien einzelne Fahrten nicht ausgelastet. Wenn die Stadt das neue Mobilitätskonzept aufstellt, müsse man sich fragen, wie man das Dilemma lösen kann, etwa mit Bussen, die auf Anforderung fahren, ähnlich wie beim Anruf-Sammel-Taxi.

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