Fussball Mehr Daumendrücker für Bundenthal als für die VB Zweibrücken

Am Mittwochabend entscheidet sich, ob die Sportfreunde Bundenthal oder die VB Zweibrücken als letztes Team in die Aufstiegsrunde
Am Mittwochabend entscheidet sich, ob die Sportfreunde Bundenthal oder die VB Zweibrücken als letztes Team in die Aufstiegsrunde der Landesliga einziehen.

Die Ausgangssituation ist klar: Gastgeber Bundenthal muss am Mittwoch (Anstoß: 19.30 Uhr) gegen die VB Zweibrücken gewinnen, um den letzten noch freien Platz in der Aufstiegsrunde der Landesliga zu erreichen. Den Gästen reicht bereits ein Unentschieden. Die Vereinigten Bewegungsspieler sicherten sich vergangenen Samstag durch einen 4:0-Sieg im Stadtderby gegen den TSC Zweibrücken die günstigere Ausgangsposition.

Die VB Zweibrücken werden dank des Derby-Sieges mit breiter Brust nach Bundenthal fahren. VB-Spielertrainer Alexander Joniks warnt allerdings davor zu denken, man werde dadurch die Punkte einfach im Vorbeigehen mitnehmen. „Wir haben das Hinspiel 1:4 verloren, wir wissen, was auf uns zukommt“, sagt Joniks. Ein Unentschieden würde der VBZ genügen. „Rechenspiele haben im Fußball aber nichts zu suchen und gehen selten gut aus“, weiß Joniks. Der VB-Coach wird sein Team eindringlich darauf einstimmen, tunlichst nicht mit Punkten zu rechnen, die es noch nicht hat.

Zudem müsse man die Platzverhältnisse nach dem Regen und Schnee abwarten, die könnten immer mit reinspielen. „Wir werden uns weder auf dem Derbysieg noch auf unserem zuletzt positiven Lauf ausruhen, auch wenn uns das natürlich zuversichtlich stimmt, dass wir in Bundenthal bestehen können“, erklärt Joniks. „Alle wissen, was investiert werden muss, damit wir unser Spiel auf den Platz bringen und erfolgreich sind.“

Bundenthal bangt um Torjäger Rose

Bundenthal verlor zuletzt bei der SG Eppenbrunn mit 1:2 und liegt zwei Punkte hinter den VB. „Wenn man beide Teams aktuell vergleicht, hat Zweibrücken sicher einen Lauf und damit etwas bessere Karten“, sagt SF-Coach Sebastian Reinert. Deren jüngsten Siege gegen Hauenstein und den TSC Zweibrücken sowie der Punktgewinn gegen Hermersberg sprechen laut Reinert eine deutliche Sprache: „Aber wir wollen diesen Lauf durchbrechen und alles mobilisieren, um das Duell am Ende für uns zu entscheiden.“ Er bangt um den Einsatz von Torjäger Kevin Rose (Oberschenkelprobleme). Dabei ist wieder Defensivspieler Daniel Leier, der lange wegen Knieproblemen fehlte.

Der Spielausgang beeinflusst die Zusammenstellung von Auf- und Abstiegsrunde, und auch die jeweiligen „Mitnahmepunkte“ der einzelnen Teams. Der SV Hermersberg, der SC Hauenstein und der SV Hinterweidenthal dürften den Bundenthalern die Daumen drücken. Der FC Fehrbach hingegen würde von der VBZ-Teilnahme in der Aufstiegsrunde profitieren. Für den TSC Zweibrücken und die SG Eppenbrunn spielt es punktemäßig keine Rolle mehr, wer gewinnt.

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