Rheinpfalz-Sommerredaktion Manfred Türr fragt: Wo bleibt der Radweg nach Winterbach?

Manfred Türr
Manfred Türr

Manfred Türr ist von seinem Wohnort Wiesbach mit dem E-Mountainbike ins „La Perla“ geradelt. Der 61-Jährige hat, seit er vor einiger Zeit nach 40 Jahren bei der Firma Opel in Kaiserslautern in Vorruhestand ging, das Fahrradfahren für sich entdeckt. Gerne auch mal bis an den Jägersburger Weiher. Was ihn aber viel brennender interessiert, ist die Frage, wann es mit dem geplanten Radweg zwischen Oberauerbach und Winterbach weitergeht. „Zumindest von Oberauerbach bis zur Brücke sollte es da doch mal losgehen“, meinte er gelesen zu haben. Die Strecke, auch weiter nach Wiesbach, sei so schön, „da ist ein Radweg sicherlich nicht nur mein Wunsch“, sagt er.

Ansonsten beschäftigt sich Manfred Türr viel mit Fußball, er ist neben Steffen Martin einer der Vorstände des SV Wiesbach. Natürlich sei es schade, dass die Spielgemeinschaft Knopp/Wiesbach den Aufstieg in die Landesliga nicht geschafft hat. Aber am Sonntag beim Trainingsauftakt habe Coach Sanel Nuhic dem 22er-Kader schon verkündet, dass man wieder vorne mitspielen wolle. Die Mannschaft wurde ein wenig umgekrempelt, etwa zehn Neue kamen hinzu.

Ganz Vereinsvorstand vergisst Türr aber auch nicht, auf die rührige Theatergruppe des SV Wiesbach hinzuweisen. Die probt gerade wieder für erste Auftritte im November das Stück „Die Geisterbraut“ – nach zuvor langer, langer Coronapause. „Ich bin da nur Helfer und Zuschauer“, meint Türr schmunzelnd, „aber dafür spielt meine Frau da mit“.

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