Rieschweiler-Mühlbach Leiche im Bunker: Noch keine Klarheit, ob Unfall oder Verbrechen

Im Eingangsbereich des Bunkers fand die Polizei ein erloschenes Feuer. Die Obduktion ergab, dass der Mann an einer Rauchvergiftu
Im Eingangsbereich des Bunkers fand die Polizei ein erloschenes Feuer. Die Obduktion ergab, dass der Mann an einer Rauchvergiftung gestorben war.

Wie der 28-Jährige starb, dessen Leiche Anfang September in einem Bunker bei Höhmühlbach gefunden wurde, ist noch ungeklärt.

Ob der junge Mann durch einen Unfall ums Leben kam oder ob er Opfer eines Verbrechens wurde – diese Frage sollen zwei Gutachten beantworten, die nach dem Leichenfund in Auftrag gegeben wurden: die ausführliche rechtsmedizinische Untersuchung und das Gutachten eines Brandsachverständigen. Beide Gutachten liegen der Staatsanwaltschaft Zweibrücken aber noch nicht vor, wie die Leitende Oberstaatsanwältin Iris Weingardt auf Anfrage der RHEINPFALZ mitteilte.

Die Polizei hatte am Abend des 4. September in einem Bunker nahe dem Höhmühlbacher Bahnhof die Leiche eines 28-jährigen Mannes gefunden, der am gleichen Tag als vermisst gemeldet worden war. Im Eingangsbereich fanden die Beamten ein erloschenes Feuer. Die Obduktion ergab, dass der Mann an einer Rauchvergiftung gestorben war. Der Todeszeitpunkt und wie es zu der Rauchvergiftung kam, ließ sich anhand der Obduktion aber nicht sagen.

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