Volleyball Landespokalendrunde in Zweibrücken
SVK-Spielertrainer Alexander Hoffmann muss weit zurückdenken, um sich an die letzte Pokal-Endrunde auf Zweibrücker Boden zu erinnern. „Das war vor 19 oder 20 Jahren. Ich hatte da gerade erst über meinen damaligen Sportlehrer Werner Kraft zum Volleyball gefunden und natürlich noch nicht in der ersten Mannschaft mitgespielt“, erzählt Hoffmann.
Mittlerweile ist er längst kein Anfänger mehr und fiebert dem Sonntag entgegen. Auch wenn es mit dem TV Quierschied, dem TV Losheim und dem TV Saarwellingen II gegen ausschließlich höherklassig spielende Mannschaften geht, aufstecken oder abschenken wollen die Zweibrücker nichts. „Klar sind die anderen in der Favoritenrolle, gerade die Quierschieder sehe ich weit vorne, da sie eine sehr gute Runde in der Verbandsliga spielen“, sagt der 35-Jährige.
SVK braucht Sahnetag
Aber chancenlos sieht er sein Team nicht: „Schließlich haben wir in der ersten Pokalrunde den TV Wiesbach 2, der ebenfalls eine Liga über uns, also in der Verbandsliga, spielt, rausgeworfen. Warum soll uns das am Sonntag nicht wieder gelingen?“ Unmöglich sei es also nicht, es müsse halt nur ein Sahnetag her. Die beiden Endspielteilnehmer qualifizieren sich für den Saarlandpokal. Dort geht es gegen Oberliga- und Regionalliga Teams. Gut eingespielt hat sich der SVK vorigen Samstag mit einem 3:0-Sieg im Landesliga-Match beim TV Limbach II.
Los geht es am Sonntag um 12 Uhr mit der Partie der Gastgebern gegen Quierschied. Danach folgt das zweite Halbfinale zwischen Saarwellingen II und Losheim.