Zweibrücken Kulturnotizen: Euroclassic: Heute Rameau und Couperin in Blieskastel

Die zweite Veranstaltung des Festivals Euroclassic an diesem Wochenende findet bereits am heutigen Samstag, 20 Uhr, in der Orangerie Blieskastel statt. „Barocke Genüsse“ gibt es dort zu erleben – ein Kammerkonzert mit Weinverkostung, Käse und Brot. Musiker der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern spielen Werke französischer Komponisten wie Couperin und Rameau. Karten gibt es dafür für 30 Euro unter Telefon 06842/9261314. (han) Das Vokal-Ensemble Patchwork unter Leitung von Matthias Brill tritt morgen, Sonntag, 17 Uhr, in der Protestantischen Kirche in Althornbach auf. Geistliche und weltliche Werke stehen auf dem Programm. Shakespeare-Vertonungen soll es ebenso geben wie Madrigale und „Volkslieder in neuem Gewand“. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden gebeten. (mefr) Das Saarbrücker Kino Achteinhalb (Nauwieserstraße) bietet vom 26. bis 30. Oktober zum sechsten Mal zusammen mit der Synagogengemeinde Saar jüdische Filmtage an. Gezeigt werden internationale Produktionen (im Original mit Untertiteln), die einen Einblick in jüdische Lebenswelten ermöglichen. Fast alle Regisseure sind da , diskutieren mit den Zuschauern. Morgen, Sonntag, 19 Uhr „Kidon“ (2014) von Emmanuel Naccache mit Hippolyte Girardot: Komödie um den israelischen Geheimdienst Mossad, französische und russische Spione. Danach Gespräch mit dem Regisseur und Umtrunk. Montag, 27. Oktober, 20 Uhr „A Strange Course of Events“ (2013) von Raphael Nadjari mit Ori Peffer: Tragikomödie um einen unglücklichen Arzthelfer in Haifa und seine esoterische Freundin. Dienstag, 28. Oktober, 20 Uhr „Footsteps in Jerusalem“ (2013): 1963 drehte David Perlov, Israels bekanntester Dokumentarfilmer einen Film über Jerusalem vor dem Sechs-Tage-Krieg 1967. 30 Jahre später untersucht sein Schüler Dan Geva, wie sich die Stadt verändert hat, 2013 tun Gevas Filmschüler das auch. Hier sind alle drei Filme (je 30 Minuten) zu sehen. Mittwoch, 29. Oktober, 20 Uhr „Ein Appartment in Berlin“ (2013) von Alice Agneskircher: Dokumentarfilm, der ergründet, warum immer mehr junge Israels nach Berlin ziehen. Donnerstag, 30. Oktober, 20 Uhr „Der Prozess der Viviane Amsalem“ (2013). Spielfilm von und mit Ronit Elkabetz: Viviane will sich scheiden lassen, Elisha weigert sich, dem jüdisch-orthodoxen Rabbinergericht den Scheidungsbrief zu geben. Infos: www.kinoachteinhalb.de (adi)

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