75 Jahre Zweibrücker Rundschau Kommen Sie bei uns vorbei!

Die Redaktion der Zweibrücker Rundschau: (vorne von links) Andrea Dittgen, Sigrid Sebald, Paul Kreiner, Silke Katzer, Thomas Büf
Die Redaktion der Zweibrücker Rundschau: (vorne von links) Andrea Dittgen, Sigrid Sebald, Paul Kreiner, Silke Katzer, Thomas Büffel; (hinten von links) Gerhard Müller, Claus-Peter Schmidt, Tatjana Klöckner, Matthias Müller. Auf dem Foto fehlen Marco Pacione und Patrick Göbel.

Der Krieg war gerade erst zwei Jahre vorbei, Hans Albers sang vom Hein Mück aus Bremerhaven, und die RHEINPFALZ erschien zum ersten Mal in Zweibrücken. 1947 war das. 2022 gibt’s die Zweibrücker Rundschau immer noch. Das muss gefeiert werden, und dazu laden wir ein.

Nach 75 Jahren gibt es unglaublich vieles, auf das man zurückschauen kann. Wir wollen das Jubiläum aber auch nutzen, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, mit ihnen ein bisschen in die Zukunft zu gucken, ihnen zuzuhören, ihnen unsererseits Neues aus der Redaktion zu erzählen. Dazu laden wir gleich zweimal ein: für Freitag in die gläserne Redaktion im Gasthaus Drumm und für nächste Woche Montag bis Mittwoch in die Sommerredaktion am Eiscafé La Perla.

In der Redaktion der Zweibrücker Rundschau hat sich einiges verändert. Thomas Büffel wurde in Nachfolge von Georg Altherr Redaktionsleiter, Sigrid Sebald folgte Thomas Salzmann als stellvertretende Redaktionsleiterin. Gerhard Müller ist auf eine Redakteursstelle gewechselt, mit Tatjana Klöckner haben wir eine neue Kollegin, mit Marco Pacione einen neuen Kollegen, der im Wechsel auch für die Pirmasenser Rundschau arbeitet.

Wer die neuen Redaktionsmitglieder – und natürlich auch die alten – kennen lernen oder mal wieder sehen möchte, kann am Freitag im Gasthaus Drumm an der Ecke Gutenberg-/Hilgardstraße vorbeischauen. Von 12 bis 16 Uhr erwarten wir dort Gäste, mit offenen Ohren und neugierig wie immer. Kommen Sie vorbei und erzählen Sie uns was! Was bewegt Sie, was ist los in Zweibrücken und Umgebung, wo drückt der Schuh, wenn er denn überhaupt drückt. Denn natürlich können sie uns auch Positives und Schönes berichten, Dinge, über die Sie sich gefreut haben, die nach Ihrem Dafürhalten gut laufen. Wir freuen uns auf Sie, hören zu und schreiben mit.

Mit Großbildschirm und Foto-Ecke

Damit die Gäste auch mal live miterleben können, wie unsere tägliche Arbeit aussieht, werden wir im Gasthaus Drumm auch eine aktuelle Zeitungsseite produzieren, deren Entstehung auf dem Großbildschirm mitverfolgt werden kann. Fragen sind ausdrücklich erwünscht. Brezeln und Getränke gibt es auch, außerdem eine Foto-Ecke, in der Gäste sich im 50-Jahre-Look fotografieren lassen können. Wir stellen Retro-Klamotten und -Accessoires bereit, Sie können aber auch gerne in eigenen Petticoats, Pepita-Kostümen, Trenchcoats, Fedora-Hüten und Hosenträgern kommen. Die Schwarz-Weiß-Fotos werden direkt vor Ort zum Mitnehmen ausgedruckt.

Nächste Woche, vom 4. bis 6. Juli, verlegen wir unsere Lokalredaktion an das Eiscafé La Perla auf dem Hallplatz. Auch dort warten wir Montag, Dienstag und Mittwoch, jeweils von 11 bis 15 Uhr, auf Gäste, die gerne mit uns plaudern möchten.

Zurück zu den Wurzeln im Gasthaus Drumm

Dass wir für Freitag ins Gasthaus Drumm einladen, hat mit unserer Geschichte zu tun: Unter den Fittichen von Rudolf Engesser entstanden hier die ersten Ausgaben der Zweibrücker Rundschau. Die ersten Redaktionsräume befanden sich ab 1947 im Nebenraum des Lokals – und den musste man sich auch noch mit der Buchhandlung Rohr teilen. Devise: Raum ist in der kleinsten Hütte. 1951 zog die Redaktion zum ersten Mal um, und zwar ins Hinterstübchen der Hauptstraße 43. Es sollten noch einige weitere Umzüge folgen. Heute sind wir in der Rosengartenstraße 1-3 zu Hause.

Nicht nur die Standorte haben sich in den vergangenen 75 Jahren verändert, auch unsere Arbeit unterliegt einem permanenten Wechsel. Inhaltlich, viel mehr aber noch durch technische Errungenschaften, Online-Angebote und soziale Medien, die inzwischen auch bei einer altgedienten Tageszeitung wie der RHEINPFALZ eine große Rolle spielen. Sie können die Zweibrücker Rundschau immer noch auf Papier gedruckt lesen, doch nun eben auch online auf dem Tablet oder Handy und teilweise in der Vorabend-Ausgabe. Auch bei Facebook sind wir. So sind wir in der Lage, Ereignisse noch am selben Tag, direkt an unsere Leser weiterzugeben. Auch darüber können wir uns gerne unterhalten.

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