Zweibrücken Kindergarten Zweibrücken-Rimschweiler demonstriert gegen Baumfällungen

Kinder, Eltern und Erzieherinnen seien entsetzt über den Kahlschlag am Radweg bei Rimschweiler, sagt die Leiterin des Kindergart
Kinder, Eltern und Erzieherinnen seien entsetzt über den Kahlschlag am Radweg bei Rimschweiler, sagt die Leiterin des Kindergartens.

Der Kindergarten des Zweibrücker Vororts Rimschweiler demonstriert am Dienstag, 26. Februar, am Radweg in Rimschweiler gegen die dortigen Baumfällungen durch den Umwelt- und Servicebetrieb Zweibrücken (UBZ). Das teilt die Leiterin der Einrichtung, Verena Hartmann, mit. Mit Plakaten und Grablichtern werde ab 10 Uhr auf dem Radweg protestiert, kurz hinter der Kreuzung zur Forstbergstraße in Richtung Althornbach, wo die ersten Baumstümpfe zu sehen sind.

„Wer möchte, kann sich uns anschließen“



Hartmann sagt, Kinder, Eltern und Erzieherinnen seien den betroffenen Abschnitt abgegangen und entsetzt über den Kahlschlag. Die Aussage des UBZ-Chefs Werner Boßlet, man habe dort der Verkehrssicherungspflicht nachkommen müssen und er sei nicht bereit, über das Thema zu diskutieren (wir berichteten am 15. Februar), „wollen wir so nicht stehenlassen“, so Hartmann. Mit den Kindern würden Plakate vorbereitet mit Aufschriften wie „Wie trauern um die Bäume“ und „Herr Boßlet, wir wollen die Bäume zurück!“. Ein Ziel ist es laut Verena Hartmann, dass im betroffenen Bereich neue Bäume gepflanzt werden. „Wer möchte, kann sich uns gerne anschließen am Dienstag“, so Hartmann.

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