Zweibrücken John-Deere-Mitarbeiter engagieren sich für die Umwelt
Als Auftaktveranstaltung sieht John Deere eine Müllsammlung von 25 Mitarbeitern im Zweibrücker Stadtgebiet am Montagmorgen. Vier Stunden lang haben John-Deere-Beschäftigte Flaschen und Coffee-to-go-Becher, Fastfood-Tüten und -verpackungen, Handys, Batterien und Unterhosen, Zigarettenstummel und Einweg-Elektrozigaretten von Wegen, aus Wiesen und Gebüsch aufgesammelt.
In Zusammenarbeit mit dem Umwelt- und Servicebetrieb (UBZ) haben Mitglieder des John-Deere-Teams „Social Engagement Community“ (Gemeinschaft für soziales Engagement) und Auszubildende aus der Lehrwerkstatt in sechs Gruppen Müll und Unrat eingesammelt, und zwar in der gesamten Stadt verteilt. In der Allee, in der Tschifflick, am Outlet und in der Schlachthofstraße sorgten die Freiwilligen in ihrer Arbeitszeit für Ordnung. Am meisten Müll fand sich laut Finanzanalyst Stefan Voellmer im Industriegebiet rund um Tadano in der Nähe des Outlets.
Auch Elektrogeräte gefunden
25 Müllsäcke voll haben die Naturschützer gesammelt, ausgestattet waren sie dabei mit Säcken und Müllgreifern vom UBZ. Der kümmerte sich auch anschließend um die Entsorgung des Mülls. Einige große Müllansammlungen meldeten die John-Deere-Mitarbeiter dem UBZ, weil sie zu groß waren, um sie direkt mitzunehmen, zum Beispiel Elektrogeräte, Kloschüssel und Felgen.
Laut Stefan Voellmer war dies die erste Müllsammelaktion von John Deere, allerdings hat man künftig noch größere Pläne. Im März hat die Firma bereits 20 Nistkästen gefertigt und zur Verfügung gestellt, damit an Brennpunkten, an denen in der Vergangenheit der Eichenprozessionsspinner sehr aktiv war, dessen natürliche Feinde in Vogelform angesiedelt werden können. Für den September will John Deere sich am World Earth Day beteiligen, und das Zweibrücker Werk hat zudem die Patenschaft für den Spielplatz Maerckerstraße übernommen. Diesen möchten die Werksangehörigen komplett renovieren und auf Vordermann bringen.