Wirtschaft John Deere: Keine betriebsbedingten Kündigungen in Zweibrücken

Drei Rekordjahre liegen hinter dem Erntemaschinenwerk von John Deere in Zweibrücken. Nun werden Maßnahmen der Beschäftigungssich
Drei Rekordjahre liegen hinter dem Erntemaschinenwerk von John Deere in Zweibrücken. Nun werden Maßnahmen der Beschäftigungssicherung nötig. Sie wurden am Donnerstag den rund 1000 Mitarbeitern vorgestellt.

John Deere hat nach Verhandlungen mit dem Betriebsrat für das Erntemaschinenwerk Zweibrücken Vereinbarungen über Beschäftigungssicherungsmaßnahmen getroffen. Das Paket mit vielen Einzelregelungen wurde den rund 1000 Mitarbeitern, darunter etwa 850 feste und unbefristete, am Donnerstag bei einer Mitarbeiterversammlung vorgestellt und erläutert. Anlass der Maßnahmen ist eine deutlich gesunkene Nachfrage nach Mähdreschern und Feldhäckslern, und damit eine geringere Auslastung des Werks im gerade angelaufenen Geschäftsjahr. Betriebsbedingte Kündigungen und Kurzarbeit werden vermieden. Die Vereinbarung sieht unter unterem Angebote für ältere Mitarbeiter vor, vorzeitig mit finanziellem Ausgleich in den Ruhestand zu wechseln. Jüngere Mitarbeiter will man damit halten. Kern der Vereinbarung ist eine Absenkung der Wochenstundenzeit von 35 auf 32 Stunden, befristet zunächst auf zwölf Monate. Für die Mitarbeiter bleibe es bei einer Fünf-Tage-Woche bei annäherndem Lohnausgleich, heißt es vom Unternehmen.

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