Kommentar Jetzt müssen die Zweibrücker auch im Cap-Markt einkaufen

Die Angestellten sind erleichtert (von links): Michael Dawo, Patrick Smith, Anette Palm und Manuela Ficht.
Die Angestellten sind erleichtert (von links): Michael Dawo, Patrick Smith, Anette Palm und Manuela Ficht.

Dass der Cap-Markt bleibt, ist eine großartige Nachricht. Jetzt müssen die Kunden zeigen, was ihnen dieser Erfolg wert ist.

Der Cap-Markt bleibt in der Hallplatz-Galerie! Was für eine wunderbare Nachricht am Donnerstagnachmittag! Für die Angestellten, für die Kunden, aber auch für die Stadt. Denn dass überhaupt noch eine Einigung zustande kam, zeigt auch, dass der Berliner Vermieter Interesse daran hat, die Galerie weiterzuentwickeln.

Dass der Supermarkt bleibt, ist auch ein Erfolg der Zweibrücker, die mit ihrem Interesse und ihren Unterschriften gezeigt haben, wie wichtig er ihnen ist. Sie müssen nun aber den Worten Taten folgen lassen und wirklich im Cap einkaufen. Sonst haben wir in fünf Jahren die gleiche Diskussion und vielleicht den gleichen Aufschrei. Dann aber mit weniger Wirkung.

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