Zweibrücken Interview: „Schräge Akzente“

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„Ich bin sehr zufrieden“, sagt Sonja Mäß, im Pirmasenser Kulturamt für die Veranstaltungsplanung verantwortlich, über den Verlauf des Festivals Euroclassic 2015. Mit ihr sprach Christian Hanelt.

Nach dem Festival ist vor dem Festival. Haben Sie schon mit den Planungen für 2016 begonnen?

Ja, die Planung läuft bereits. Die Staatsphilharmonie wird auf jeden Fall wieder dabei sein und natürlich das Festivalorchester, das sich jedes Jahr neu präsentiert. Ganz sicher wird es 2016 ein humorvolles Programm mit schrägen Akzenten geben getreu dem Kultursommer-Motto „Der Sommer unseres Vergnügens“. Was hat in diesem Jahr nicht so gut geklappt, und was gibt es zu verbessern? Zu verbessern gibt es immer was – zum Beispiel noch mehr Möglichkeiten finden, um mehr Publikum zu erreichen oder auch die Terminierung der Veranstaltungen zu verbessern. Wie hat die Zusammenarbeit mit den anderen beteiligten Kommunen geklappt? Was gibt es da zu verbessern? Die Zusammenarbeit hat geklappt. Ich denke, wir würden uns alle mehr Zeit wünschen, um noch intensiver zusammenarbeiten zu können. Da wir alle auch selbstkritisch mit unserer Arbeit umgehen, gibt es im nächsten Arbeitskreis immer den gemeinsamen Austausch über mögliche Verbesserungen, was meistens logistische Sachen betrifft. Haben Sie neue Erkenntnisse zu den Besucherströmen sammeln können? Bei allen Veranstaltungen, aber besonders bei dem Abend mit Bruno Ganz hatten wir in Pirmasens großes überregionales Interesse festgestellt. Ich würde mich freuen, wenn wir dadurch bei vielen Besuchern mit unserem Programm in Erinnerung bleiben, und ich bin mir sicher, dass es sich positiv auf kommende Veranstaltungen auswirken wird. Das kam auch in Gesprächen mit den Theaterbesuchern so rüber.

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