Zweibrücken „Im Norden des Landes geht die Welt unter“ – Feuerwehr und ASB helfen in Trier und Koblenz

Die zehn Helfer kurz vor der Abfahrt ins Hochwassergebiet.
Die zehn Helfer kurz vor der Abfahrt ins Hochwassergebiet.

Angehörige der Zweibrücker Feuerwehr sind am Donnerstagnachmittag in die Hochwassergebiete im Norden von Rheinland-Pfalz ausgerückt. In Emmelshausen im Rhein-Hunsrück-Kreis trafen sich die Hilfskräfte, um dort ihre Aufgaben zugeteilt zu bekommen.

„Im nördlichen Rheinland-Pfalz geht die Welt unter, deshalb hat die ADD bei uns wegen eines Hilfseinsatzes angefragt“, erklärte Stadtfeuerwehrinspekteur Frank Theisinger. Mit drei Einsatzwagen, darunter ein Löschfahrzeug des Katastrophenschutzes, machten sich die zehn Feuerwehrmänner am frühen Nachmittag auf die Reise. Ihr Einsatz soll laut Theisinger 48 Stunden dauern.

Auch die Rettungshundestaffel wurde nach Theisingers Angaben für einen Einsatz bei Trier angefordert, wo Personen vermisst würden. Zudem hat die Medical Task Force 40, eine Einheit des Landes, sechs Mitarbeiter des Zweibrücker ASB aktiviert, die sich mit zwei Fahrzeugen auf den Weg in Richtung Koblenz machten.

x