Zweibrücken Grüne wollen mehr von der „essbaren Stadt“

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Die Bepflanzung von Pflanzkübeln am Goetheplatz mit Kräutern, Gemüse, Nutzpflanzen durch den städtischen Umwelt-Betrieb (UBZ) sei ein guter Anfang, aber eben nur ein Anfang. Der Projektgedanke „Essbare Stadt“ müsse weitergetragen und ausgedehnt werden, fordert die Grüne-Stadtratsfraktion in einer Stellungnahme. Wie am Dienstag berichtet, will der UBZ die Aktion räumlich zunächst auf den Goetheplatz beschränken.Der Goetheplatz, auf dem die Kübel stehen, biete sich geradezu an, Passanten und Anwohnern Appetit zu machen auf selbstgezogenes und frisches Gemüse, sagt Norbert Pohlmann, der Vorsitzende der Stadtratsfraktion. Die Grünen fordern einen Ausbau. „Wirklich substanziell kann und muss die Essbare Stadt auf dem Goetheplatz spätestens dann umgesetzt werden, wenn dessen Neugestaltung im Rahmen des Projekts Aktive Stadt ansteht“, erklärt Barbara Danner-Schmidt. Die Anlage von Beeten mit Gemüse- und Kräutern sowie Naschobst sei dann machbar.

Das Beispiel Blieskastel zeige, dass selbst in einer kleinen Stadt auf mehreren öffentlichen Plätzen nutzbar gegärtnert werden könne. Die Anlage und Pflege müsse auch nicht zwingend Aufgabe des UBZ sein. Man könne die Bürger als Paten für die Pflege der Beete gewinnen, von Kita- und Schulkindern bis zu Senioren. Auch in Verbindung mit dem laufenden Projekt „Soziale Stadt“. Im Bereich des Hornbachs sei im Projektrahmen das Anlegen essbarer Bepflanzung vorgesehen. rhp/cps

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