Zweibrücken Gebet am Wasserturm: Idee entstand beim Stadtfest

Zweibrücker Christen treffen sich einmal monatlich zum Gebet.
Zweibrücker Christen treffen sich einmal monatlich zum Gebet.

Seit Sommer treffen sich Christen verschiedener Konfessionen jeden ersten Sonntag im Monat, um für die Stadt zu beten. Das gemeinsame Gebet initiiert haben Thorsten Knoll von der evangelischen Stadtmission und Hans-Jürgen Erb von der katholischen Kirche.

„Wir wollen Gott loben und danken für die Dinge, die er in unserem Leben und in unserer Stadt schon so wunderbar gemacht hat. Und wir wollen Gott bitten für die Belange unserer Stadt und in unseren Herzen“, erklärt Hans-Jürgen Erb, Diakon in der katholischen Pfarrei Heilige Elisabeth Zweibrücken. Den Treffpunkt Wasserturm am Galgenberg sei bewusst gewählt worden, ergänzt Thorsten Knoll, Gemeinschaftsratsvorsitzender bei der Zweibrücker Stadtmission, „um mit Blick auf die Stadt zu beten“.

Rund ein Dutzend Leute seien bislang an den Sonntagabenden zusammengekommen, sagen die beiden, zuletzt aus vier Kirchen. Knoll: „Es ist uns wichtig, das Miteinander der Christen in Zweibrücken zu stärken. Wir sollten uns als Christen zusammentun und konfessionelle Grenzen überschreiten.“ Jeder sei eingeladen, auch Christen, die keiner Kirche angehören, betont Erb. Man sei „überzeugt von der Macht des Gebets und dass Gott Gebete hört und erhört“. Entstanden ist die Idee zum gemeinsamen Gebet laut Knoll zur Zeit des Zweibrücker Stadtfests. Denn da wurde sowohl in der katholischen Kirche Heilig Kreuz als auch in der evangelischen Stadtmission Abend für Abend für die Besucher des Festes gebetet. Als man davon gehört und sich gegenseitig an den Gebetsabenden besucht habe, habe man beschlossen, fortan gemeinsame Sache zu machen, so die Initiatoren.

Info

Sonntag, 6. November um 18 Uhr, Gebet am Wasserturm (Galgenberg). Wer ein Anliegen hat, für das er beten lassen möchte, kann es per Mail schicken an Gebet-am-Wasserturm@ate-erb.de.

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