Zweibrücken Festbankett zu Geburtsstunde der Pressefreiheit wird verschoben

Der Kölner Kabarettist Stefan Reusch sprach vor drei Jahren beim Siebenpfeiffer-Festbankett in Homburg.
Der Kölner Kabarettist Stefan Reusch sprach vor drei Jahren beim Siebenpfeiffer-Festbankett in Homburg.

Vor fast 200 Jahren, am 29. Januar 1832, fand im Zweibrücker Stadtteil Bubenhausen ein Festbankett statt, das als Geburtsstunde der Pressefreiheit in Deutschland gilt und damit auch als Wegbereiter der Demokratie. Daran wollten die Stadt Zweibrücken und die Siebenpfeiffer-Stiftung am Sonntag, 29. Januar, erinnern. Nach drei Jahren pandemiebedingter Unterbrechung sollte wieder das traditionelle „Siebenpfeiffer-Festbankett“ stattfinden, dieses Mal in der Zweibrücker Festhalle. Doch der Festredner, der Journalist Marc-Stefan Andres, fällt krankheitsbedingt kurzfristig aus. Die Veranstaltung wird verlegt auf Sonntag, 5. März, 11 Uhr.

Die Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit für den neuen Termin. Auch Veranstaltungsort, Festredner und Thema („Noch zu retten. Warum und wie tief der Lokaljournalismus in der Krise steckt, wie wichtig er dennoch für unsere Gesellschaft bleibt – und was uns Hoffnung auf eine bessere Zukunft gibt“) bleiben gleich. Wer im März nicht kann, kann seine Karte an den Verkaufsstellen von Ticket Regional zurückgeben. Für März gibt es noch Karten im Internet unter ticket-regional.de/festbankett23. Der Eintritt kostet inklusive gemeinsamem Essen 40 Euro.

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