Zweibrücken/Pirmasens Euroclassic in neuer Verpackung

Das neue Logo
Das neue Logo

Die Mörsbacher Agentur Formart gibt dem Festival Euroclassic einen neuen optischen Auftritt, ohne sich dabei zu weit von dem bekannten Erscheinungsbild zu entfernen.

Beim ersten flüchtigen Hinsehen fällt es kaum auf, doch das Festival Euroclassic hat ein neues Gesicht bekommen – zumindest in seiner medialen Außendarstellung. Gestern haben es der Projektleiter des Festivals, Thilo Huble, Petra Stricker von der Agentur Formart und Martin Iwanski von der Schneemenschen GmbH vorgestellt.

Bei der Präsentation des Festival-Programms vor zwei Wochen wurde das „Facelifting“, der „Relaunch“ beziehungsweise „Refresh“, wie es Stricker und Huble nennen, schon angekündigt, eine Entscheidung, wie dieses konkret aussehen soll, war da unter den fünf beteiligten Gebietskörperschaften aber noch nicht getroffen.

Schrittweise voran

Das Festival, das 1998 aus dem Mozartfest hervorgegangen ist, hat sich über all die Jahre inhaltlich sehr verändert, weg vom rein klassischen Programm werden heute viele musikalische Genres abgedeckt. Und wie sich das Festival inhaltlich immer wieder erneuert hat, hat sich auch das Logo und die gesamte optische Präsentation gewandelt und fortentwickelt. So wurde zum Beispiel die „Euroklassik“ zur „Euroclassic“, um die Internationalität zu unterstreichen.

Heute nun der nächste Schritt, erschaffen von der Werbeagentur Formart aus Mörsbach. Damit und mit einer verstärkten Online- und Socialmedia-Präsenz, für die die Agentur Schneemenschen zuständig ist, sollen die Programminhalte zielgerichteter das potenzielle Publikum erreichen. Denn, so Huble, „während Corona haben wir einen Publikumsstamm verloren, einen neuen aber noch nicht erreicht“. Und: „Die Verpackung des Festivals stimmt nicht mehr zum Inhalt.“

Nicht auffällig

Die Kunst bei dieser optischen Verjüngung ist, dass sie nicht auffällt. So bleiben viele optische Merkmale erhalten, bekommen aber ein luftigeres, schwungvolleres und farblich aufgefrischtes Bild. Und wie vor rund einem Jahrzehnt das „C“ in den Namen Einzug gehalten hat, so wird nun die das „class“ in „Euroclassic“ farblich hervorgehoben, um, so Stricker, „die Klasse, die wunderbare und vielfältige Musik“ hervorzuheben.

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