Zweibrücken Erstes Flugplatz-Rundstreckenrennen

Unser Foto zeigt Rennfahrzeuge in der Spitzkehre.
Unser Foto zeigt Rennfahrzeuge in der Spitzkehre.

Wegen der Coronakrise fand das erste Zweibrücker Autorennen seit dem Supertourenwagencup 1999 am Wochenende unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

67 Rennautos, darunter Tourenwagen, GT-Fahrzeuge und Sportwagen lieferten sich auf dem Flugplatz unterhaltsame Rennen. Für Rennleiter Christian Rübel ging damit ein Traum in Erfüllung. Erstmals veranstaltete sein Motorsportclub Westpfalz aus dem benachbarten Hüffler unter dem Dach des Neuen Automobil- und Verkehrsclubs hier nicht nur Einstellfahrten. In drei Staffeln mit jeweils zwei Rennen über 30 Minuten wurde innerhalb verschiedener Fahrzeugklassen um Rennsiege gefahren. Die Veranstaltung stand unter strengen Coronaauflagen. So konnte das Renngelände nur verlassen werden, wenn zuvor angemeldete Ankömmlinge und Wegfahrende in einer Liste verzeichnet wurden. Die Anzahl des Begleitpersonals für die Fahrer war beschränkt. Die Strecke ließ Rübel umgekehrt zur früher bekannten Fahrtrichtung befahren. Das führte zu harten Bremsduellen am Ende der Start-Ziel-Geraden, weil auf diese ein Spitzkehre folgt. Wer hier Fehler machte, wurde mit Ausritten bestraft.

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