Amnéville Drei Nashorn-Babys im französischen Zoo nahe der Grenze

Das noch namenlose jüngste Nashorn-Baby
Das noch namenlose jüngste Nashorn-Baby

Der Zoo im ostfranzösischen Amnéville meldet ungewöhnlich reichhaltigen Nachwuchs bei den Rhinozerossen. In den vergangenen vier Monaten wurden dort zwei Nashorn-Jungs und ein Mädchen geboren. „Mosls Horn“ hatte am 6. Oktober 2021 das Licht der Welt erblickt, „Céras“ kam am 18. Januar 2022 hinzu. Am 18. Februar wurde nun ein weiteres Männchen geboren; es sei bei bester Gesundheit. Auch seiner Mutter „Hekaw“, die zuvor bereits drei Babys im Zoo zur Welt gebracht hatte, gehe es gut. Im Zoo Amnéville kann man jetzt drei getrennte Nashorn-Bereiche besichtigen, die jeweils von einem der drei Babys und seiner Mutter bewohnt werden. Zwar sei es noch nicht an der Zeit, dass die Kleinen sich treffen dürfen. Doch durch ihre Boxen können sie sich bereits sehen und riechen. Noch wachsen sie getrennt auf, bis sie ein bestimmtes Gewicht erreicht haben. Ein erster Kontakt zwischen „Mosls Horn“ und „Céras“ wird für Mitte März erwartet. Der Zoo in Amnéville, in 80 Kilometern Entfernung eine gute Autostunde von Saarbrücken entfernt, bildet mit vier weiblichen Zucht- und sieben Jungtieren in den vergangenen zehn Jahren eines der größten Nachwuchszentren für Breitmaulnashörner in Europa. Er beteiligt sich an der Erhaltung gefährdeter und vom Aussterben bedrohter Arten gemäß der Roten Liste und dem Washingtoner Artenschutzabkommen. In den vergangenen drei Jahren wurden im Zoo Amnéville mehr als 200 Geburten seltener Arten registriert.

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