Zweibrücken Die Konkurrenten der Fußball-WM

Heute, Donnerstag

Im in der Hofenfelsstraße gibt’s ab 20 Uhr akustische Klänge von Musiker , der mit Akustikgitarre und Stimme Songs aus Rock und Pop von den 70er Jahren bis heute präsentiert. Der Eintritt ist frei. Vielleicht kann man die deutsche Fußballnationalmannschaft mit einem rituellen Fußballtanz bei der Weltmeisterschaft beflügeln. Gelegenheit dazu hat man ab 20 Uhr in der , wo die Rhythmiker und zu hypnotischer Trommelei laden. Mit Pauken, Trommeln und allerlei Percussion, darunter so abgefahrene Instrumente wie Didgeridoos, Congas und Djembe, Maultrommeln und Berimbao, zaubern die drei Vollblutmusiker Ethno Beats aus ihren Instrumenten – Rhythmen aus verschiedensten Kulturen, die das Publikum zum Tanzen bringen sollen. Ethnische, erdige und urtümliche Klänge sollen den Vollmond untermalen und als Disko-Alternative fungieren. Das Vollmondtrommeln beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet sieben Euro. Traditioneller Zigeuner-Jazz ist im Cotton Club der zu haben. Ab 20 Uhr spielt dort Gitarrist mit seinem Quartett. Weiss, der als gebürtiger deutscher Sinti während seiner Kindheit und Jugend mit seiner Familien im Wohnwagen durchs Land reiste, hatte eine eher unkonventionelle künstlerische Ausbildung. Inspiriert durch seine Verwandtschaft lernte er gemeinsam mit seinem Bruder das Gitarrenspiel. Dadurch lernte er auch die Freude am Musizieren, die ihn bis heute prägt. Gemeinsam mit Gitarrist Nello Weiss, Saxofonist Sergio Parra und Kontrabassist Otmar Klein wird er elegante, rasante und virtuose Sinti-Jazz-Kompositionen zelebrieren. Eintritt: 15 Euro. Die Sommermusikreihe Querbeat am Freitag lockt ab 19 Uhr auf dem mit dem Auftritt der saarländischen Formation . Unter der Führung von Schlagzeuger Elmar Federkeil präsentiert das Trio großartige, chillig-anspruchsvolle Interpretationen bekannter Hits. Dazu nutzen Federkeil und seine Mitstreiter Kai Werth und Jochen Phillipi lediglich Bass und Keyboards sowie ein minimalistisch-exotisches Drumset, das für den nötigen Groove sorgt. Nette Schmusesongs aus Rock und Pop werden von den Rookies, die entgegen ihrem Namen keine Anfänger sind, angenehm leise intoniert und das Ganze mit Bossa, Clubjazz- oder Reggae-Elementen verquickt. Dabei unterstützen alle drei Musiker die Songs mit ihrem Gesang. Die Sommerkonzerte sind kostenlos zu besuchen. Drei Tage volles Bühnenprogramm gibt’s von Freitag bis Sonntag rund um den beim Weiherfest. Auf zwei Bühnen locken zur Eröffnung abwechslungsreiche Klänge: Ab 20 Uhr gehört die Stagelight-Bühne der St. Ingberter Blues-Band , die traditionellen Blues-Harmonien moderne Sounds hinzufügt. Ab 22 Uhr rocken an gleicher Stelle die Hard’n’Heavy-Cover-Spezialisten von und präsentieren schwermetallische Hymnen von Bands wie Manowar, Anthrax, Rage, Iron Maiden und Metallica. An der Meyer-Bühne beginnt die Show um 19 Uhr mit dem Auftritt der Deutsch-Rock-Coverband und dem anschließenden Gig von . Der Name ist Programm, denn diese Truppe versteht sich als Deep Purple-Tributeband. ist an diesem Wochenende dran, sein Stadtfest, dort genannt, zu feiern. Zum 29. Mal verwandelt sich die Innenstadt in eine bunte Volksfestmeile mit zwei großen Bühnen. Zum Auftakt am Freitag um 20 Uhr tritt am Aloys-Nesseler- Platz die Partytruppe auf. Die Band war bereits mehrfach in der Region zu sehen und hat 2007 und 2009 den Medienpreis als beste deutsche Partyband erhalten. Mit Hits, Gassenhauern und Evergreens zwischen Rock, Pop, Soul, Disco und Schlager will die siebenköpfige Truppe für Stimmung sorgen. An der Rathausbühne spielt ab 20 Uhr die schräge Covertruppe und wird dabei alles, was deutschsprachig und in den Charts zu finden war, auf die Bühne bringen: von Bap bis hin zu Marius Müller-Westernhagen. In der Homburger Innenstadt gibt’s von 11 bis 14 Uhr einen Jazz-Frühschoppen mit dem Münchner Klarinettisten und dessen Quintett. Ullrich zählt zu den Größen der europäischen Swing-Szene und wird von Fans als der „Münchener Benny Goodman“ gefeiert. Gemeinsam mit Pianist, Drummer und Bassist wird der Klarinettist Jazz-Standards zum Besten geben. Das Konzert ist kostenfrei. Die Stagelight-Bühne beim gehört am Samstagabend dem härteren Rock. Ab 20 Uhr bietet die Band eine harte Auswahl an Coversongs zwischen Metallica, AC/DC, Judas Priest, Dio, Manowar und Iron Maiden und damit das optimale Ambiente für Headbanger. Ab 22 Uhr spielen an gleicher Stelle die Jungs von, die etwas softer unterwegs sind und klassische Rock-Hymnen zum Besten geben: Dabei treffen sich Songs von Ozzy Osbourne, Kiss und AC/DC. Die Meyer-Bühne bietet ab 19 Uhr Oldie-Rock von den sowie ab 21 Uhr tanzbare Klassiker aus Blues, Funk und Soul von . Konkurrenz gibt es ab 20 Uhr beim , wo es etwas poppiger und Mainstream-lastiger zugeht: Auf der Saarpfalzbühne rbringen die sechs von Spaßbringendes aus der Coverkiste: Rock, Pop, Balladen und Rock’n’Roll in typischer Rockband-Instrumentierung und routiniert-professioneller Bühnenshow. Zur Auflockerung gibt es Eigenkompositionen. Die Volksbankbühne gehört . Die sechsköpfige Band spielt vorwiegend Italo-Songs, streut aber auch einige Leckerbissen aus Funk, Pop und Soul mit ein. Das Gesangsduo und drückt dabei den Songs von Songs von Eros Ramazzotti, Zucchero oder Umberto Tozzi ihren Stempel auf. Zum Abschluss des rockt an der Saarpfalzbühne ab 18 Uhr die Band . Das Quintett mit Sängerin Jenny Mohne, Gitarrist Tim Schoon, Bassist Patrick Berndt, Pianist Philipp Becker und Percussionist Felix Penna covert Neues und Älteres vorwiegend aus Pop, aber auch aus benachbarten Musikstilen. Dabei nutzen die vier Musiker nur akustische Instrumente und verleihen ihrem Repertoire einen frischen Touch. Ab 17 Uhr geben die Lokalmatadoren auf der Volksbankbühne ein Heimspiel und covern sich durch die Musikgeschichte. Zur Soiree am spielt ab 11 Uhr die Hamburger Band . Zwischen Roots-Blues und Singer-/Songschreiber-Tradition bewegen sich die Songs der Gruppe. Piano- und Gitarrenmelodien umspielen dabei die sonore Stimme von Sänger und Synchronsprecher Daniel Welbat, der in seinen Tom Waits-artigen Songs über Liebe, Einsamkeit und Glaubenskrisen singt. Ab 18 Uhr treten an gleicher Stelle die Hannoveraner Newcomer auf, die zwischen Post-Grunge und Stoner Rock beheimatet sind. Das Trio präsentiert Songs, die an Nirvana erinnern, aber zeitgemäßen Sound aufweisen. (ckl)

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