Zweibrücken Die Hoffnung lebt wieder

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Zweibrücken. Die SG Dellfeld/Zweibrücken hat in der Zweiten Kegel-Bundesliga Süd gegen die TSG Heilbronn mit 5473:5184 Kegel gewonnen. Durch den Sprung auf den vorletzten Tabellenplatz wächst die Hoffnung auf den Klassenerhalt.

Dieser Sieg war äußerst wichtig, die Gäste mussten allerdings stark ersatzgeschwächt anreisen. Dennoch stimmte die Einstellung fast aller Akteure bei den Gastgebern, vor allem die von Horst Köckritz. Nach langer Krankheit hat er in der ersten Zweibrücker Mannschaft wieder Fuß gefasst und hielt trotz plötzlich auftretenden Rückenschmerzen auf seiner dritten Bahn tapfer durch. So sind seine 960 Punkte umso höher zu bewerten. Auch auf den Schnittbesten Jörg Dietz (949) war wieder Verlass. Wie auch auf Roland Zilliox (drei Bahnen, 707) und Carsten Dietz (vierte Bahn, 222, zusammen 929). Es spielten weiter: Harald Mau (869), Hans-Jürgen Weber und Dominic Raquet (jeweils 883). Die zweite SG-Mannschaft verlor in der Landesliga West gegen den KSC Pirmasens 2 mit 5067:5105. Es spielten: Jürgen Schlachter (874), Patrick Leiner (873), Jürgen Münchow (863), Winfried Ruble (853), Oswald Gimber (833) und Michael Rieder (771). Die Regionalliga-Damen der SG Dellfeld/Zweibrücken haben bei der Post SG Kaiserslautern mit 2527: 2703 verloren. Bis zum Schlusspaar konnten die Gästespielerinnen noch einigermaßen mithalten. Doch was dann passierte, hat Seltenheitswert. Das Schlusspaar der Gastgeber spielte mit erstaunlichen 969 Punkten ein Ergebnis von bestem Bundesliga-Format. Es spielten: Franziska Schlachter (468), Nadine Rothhaar (445), Saskia Sprengard (442), Christine Sprengard (404), Elke Janz (395) und Renate Rothhaar (373). Die Damen von Fortuna Vollkugel haben im Regionalliga-Auswärtsspiel gegen Grünstadt 2 einen 2593:2426-Erfolg verbucht. Gespielt wurde über sechs Bahnen in zwei Durchgängen. Gleich im ersten Durchgang setzten sich Petra Brennemann (440), Gisela Haas (427) und Helga Eschenbaum (421) mit 78 Punkten Vorsprung ab. Nach dem zweiten Durchgang – und den hervorragenden Leistungen von Jutta Schmidt (450), Katrin Host (425) und Manuela Schlachter (430) – stand ein ungefährdeter Sieg zu Buche. Alle sechs Spielerinnen knackten die 400er Marke. (rhp)

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