Saarbrücken Corona drückt auf die Stimmung in der Saar-Wirtschaft

Die wirtschaftliche Lage der Saar-Wirtschaft könnte sich nach ersten Lichtblicken im Sommer durch die Corona-Krise wieder eintrü
Die wirtschaftliche Lage der Saar-Wirtschaft könnte sich nach ersten Lichtblicken im Sommer durch die Corona-Krise wieder eintrüben, fürchtet die IHK.

Die Oktober-Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Saarland zur Konjunktur berichtet von besseren Geschäften und günstigeren Aussichten als im September. Sowohl die Einschätzung der Lage als auch die Erwartungen an die Zukunft sind gestiegen und liegen erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie im positiven Bereich. Doch die Angaben dürften inzwischen überholt sein, da die Umfrage vor der Verschlechterung des Infektionsgeschehens stattgefunden hat, teilte die IHK mit. Deshalb nennt die IHK keine weiteren Einzelheiten der Umfrage.

Die IHK begrüßt, dass die Bundesregierung die Überbrückungshilfen vereinfacht hat und bis zur Mitte des kommenden Jahres verlängern will. Gut sei auch ein möglicher fiktiver Unternehmerlohn. Mit Blick auf die Sicherung des Unternehmensbestands wäre es zudem angebracht, wenn die Bundesregierung einen neuen Anlauf zur Ausweitung der Verlustverrechnung der Betriebe starten würde“, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Heino Klingen zur Situation der saarländischen Wirtschaft.

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